Mörs: Wie ältere Menschen von einem Rollstuhl-Tablet profitieren

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Mörs: Wie ältere Menschen von einem Rollstuhl-Tablet profitieren

In der heutigen Zeit ist die Digitalisierung ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens. Doch viele ältere Menschen haben Schwierigkeiten, mit den neuen Technologien Schritt zu halten. Ein Rollstuhl-Tablet kann hier Abhilfe schaffen. Ein solches Tablet ist speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet und bietet eine einfache Bedienung, um auch im hohen Alter noch kontinuierlich am digitalen Leben teilzunehmen. Doch wie genau können ältere Menschen von einem solchen Tablet profitieren? In diesem Artikel erfahren Sie, wie ein Rollstuhl-Tablet ältere Menschen unterstützen kann, ihre Unabhängigkeit und selbstständige Lebensführung zu erhalten.

RollstuhlTablet: Neue Möglichkeiten für ältere Menschen in Mörs

Was auf den ersten Blick wie ein Fernseher aussieht, ist der neue, digitale Aktivitäts-Tisch im Schwafheimer Awo-Seniorenzentrum. Das Gerät funktioniert wie ein fahrbares, überdimensionales Tablet, das man aufrecht stehend oder auch gekippt als Tisch nutzen kann, sagte Einrichtungsleiter Igor Massold.

Die Bedienung und die Apps, die darauf laufen, sind speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtet. Unsere Bewohner werden so auf intuitive und spielerische Weise geistig und körperlich aktiviert, sagte Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.

Ein beliebtes Gerät im ganzen Haus

Ein beliebtes Gerät im ganzen Haus

Bei einem Besuch erfuhr Martin Salzbrunn von der Sparkasse am Niederrhein, dass der Aktivitäts-Tisch sehr beliebt sei und im ganzen Haus genutzt werde. Auch Bettlägerige können ihn bedienen, sagte Alexandra Dzionsko-Abel.

Die Sparkasse unterstützte den Kauf des stoß- und wasserfesten Senioren-Tablets mit 4800 Euro, der Bewohnerbeirat steuerte aus seinem Spar-Topf fast ebenso viel bei. Eine große Investition, doch für das Geld werde enorm viel geboten, betonte Igor Massold.

Riesige Auswahl an Spielen und Programmen

Die Auswahl an speziellen Spielen, Mediatheken sowie Reaktions- und Bewegungsprogrammen sei riesengroß. Einige Beispiele: Harald Kaiser liebt alles rund ums Rechnen, Cornelia Giesen wählte einen interaktiven Rundgang durch Dresden aus und Marlies Dizzo mag die Musikbox, die wecke Erinnerungen und animiere zum Mitsingen.

Der Aktivitäts-Tisch ist zudem mit dem Internet verbunden. Alexandra Dzionsko-Abel: Zeitung lesen, You-Tube gucken oder den Umgang mit Facebook lernen – alles ist möglich und alles wird auch gemacht.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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