Mutmaßliche Menschenhändler für Reiche Ausländer: Rhein-Erft-Kreis war 2019 skeptisch Nota: Schleuser en alemán se traduciría a traficante o mariquit

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Mutmaßliche Menschenhändler für Reiche Ausländer: Rhein-Erft-Kreis war 2019 skeptisch

In einem aufsehenerregenden Fall wurden mutmaßliche Schleuser verdächtigt, reiche Ausländer in den Rhein-Erft-Kreis gebracht zu haben. Die Verdächtigen sollen dabei in großem Umfang Menschen illegal in das Land gebracht haben, um sie an reiche Klienten zu verkaufen. Bereits im Jahr 2019 hatte der Rhein-Erft-Kreis Zweifel an der Legalität dieser Vorgänge geäußert. Nun müssen die Behörden klären, ob es sich tatsächlich um eine groß angelegte Menschenhändlerring handelt. Die Ermittlungen sind noch im Gange, aber erste Hinweise deuten darauf hin, dass es sich um ein sehr umfassendes Netzwerk handeln könnte.

Menschenhändler für Reiche: Rhein-Erft-Kreis entdeckt Unregelmäßigkeiten

Im Rhein-Erft-Kreis ist 2019 erstmals skeptisch geworden, als die Ausländerbehörde Unregelmäßigkeiten bei Anträgen auf Aufenthaltsgenehmigungen für wohlhabende Chinesen entdeckt hat. Dies bestätigte ein Sprecher des Kreises. Im selben Jahr informierte der Kreis auch die Bundespolizei über die Verdachtsfälle.

Schleuserbande: Reiche Chinesen und Omaniter sollen illegale Aufenthaltstitel erworben haben

Schleuserbande: Reiche Chinesen und Omaniter sollen illegale Aufenthaltstitel erworben haben

Die Ermittler sind auf der Spur einer mutmaßlichen Schleuserbande, die wohlhabenden Menschen aus China und dem Oman Aufenthaltstitel für Deutschland beschafft haben soll. Die Polizei durchsuchte im April 2024 bei einer Razzia Räumlichkeiten in acht Bundesländern. Zwei Anwälte stehen im Verdacht, die Köpfe der Schleuserbande zu sein.

„Ich bin entsetzt über die Erkenntnisse, die jetzt rauskommen“, sagte ein Sprecher des Kreises. Die Ermittler prüfen, ob auch Amtsträger in Behörden bestochen wurden, um an Aufenthaltstitel zu kommen.

In dem Fall fiel auf, dass Chinesen, für die Anträge auf eine Aufenthaltsgenehmigung gestellt worden waren, an ihren angeblichen Wohn- und Firmensitzen gar nicht anzutreffen waren. Von Einladungen, selbst bei der Ausländerbehörde vorstellig zu werden, wurde nur eine wahrgenommen – von mehr als 30.

Nach Angaben der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft laufen in dem Komplex Ermittlungen gegen 58 Beschuldigte sowie 147 mutmaßliche Nutznießer, die durch die Schleuser illegal an Aufenthaltstitel gelangt sein sollen.

Die Ermittlungen gegen die Schleuserbande laufen weiter. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Erkenntnisse noch ans Licht kommen werden.

Martin Schmid

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