Nach IHK-Umfrage stockt die Konjunktur in Wermelskirchen/Rhein-Berg ein (Let me know if you'd like me to translate it back to English!)

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Nach IHK-Umfrage stockt die Konjunktur in Wermelskirchen/Rhein-Berg ein

Die wirtschaftliche Lage in Wermelskirchen und dem Rhein-Berg-Kreis erfährt einen starken Einbruch. Laut einer aktuellen Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) zeigen die Zahlen eine deutliche Abkühlung der Konjunktur. Die Ergebnisse der Befragung von über 300 Unternehmen in der Region belegen einen rückläufigen Trend in der wirtschaftlichen Entwicklung. Insbesondere die Bau- und Dienstleistungsbranche sind von dieser Entwicklung betroffen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und werden in den folgenden Abschnitten näher erläutert.

Wirtschaft in Wermelskirchen: Konjunktur schrumpft weiter, Unternehmen sehen keine Chance auf Besserung

Die Wirtschaft in Wermelskirchen liegt im Trend – im negativen Trend. Was besonders auffällt, ist die fehlende Fantasie der Unternehmen, wie sich die Lage absehbar verbessern könnte.

Jörg Hausmann, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Leverkusen / Rhein Berg, stimmt in das Klagelied ein: „Die Bedingungen sind inzwischen so schlecht, dass immer mehr Unternehmen abwandern.“

Konjunkturindex auf Rekordtief

Konjunkturindex auf Rekordtief

Der Konjunkturindikator ist auf nur noch 88,3 Punkte gefallen. Diese Zahl, die die Situation zusammenfasst, war nur während der Corona-Krise 2020 noch schlechter. Im langjährigen Durchschnitt liegt sie bei 107,8 Punkten.

Die Gründe sind hinlänglich bekannt. Sie sei zwar vor allem eine Krise der Industrie, heißt es im IHK-Bericht. Bürokratische Fesseln, hohe Energiekosten, Fachkräftemangel, marode Infrastruktur, stark gestiegene Arbeitskosten oder auch die als industriefeindlich wahrgenommene Wirtschaftspolitik belasten.

Für den gesamten IHK-Bezirk lautet daher das Resümee, dass sich die Lage deutlich verschlechtert hat und dass die Geschäftserwartungen weiter pessimistisch bleiben. Kaum neue Investitionen sind aus der Sicht der IHK ein Zeichen für einen Vertrauensverlust, was auch die Exporterwartungen ausbremst.

Die Beschäftigungsaussichten verschlechtern sich, was zu einer Verschärfung der Finanzlage führt.

Unternehmen stoßen auf Hindernisse

Unternehmen stoßen auf Hindernisse

Sieben bedeutende Arbeitgeber in Wermelskirchen sehen sich mit bürokratischen Fesseln, hohen Energiekosten, Fachkräftemangel, maroder Infrastruktur, stark gestiegenen Arbeitskosten konfrontiert.

34 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Lage als schlecht, 21 Prozent beurteilen ihre momentane Situation als gut.

Die Erwartungen bleiben insgesamt pessimistisch. 20 Prozent gehen von einer Verbesserung der Lage aus, 27 Prozent von einer ungünstigeren Entwicklung für die nächsten zwölf Monate aus.

Hauptrisiken für die wirtschaftliche Entwicklung

Hauptrisiken für die wirtschaftliche Entwicklung

Inlandsnachfrage, Arbeitskosten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen sehen die Unternehmen als Hauptrisiken für die wirtschaftliche Entwicklung an.

Der Anstieg der Arbeitslosigkeit schwächt sich ab, aber die Sorgen wachsen, vor allem weil Deutschlands Unternehmen im internationalen Wettbewerb immer mehr ins Hintertreffen gerieten.

Jörg Hausmann fordert: „Wir brauchen eine verlässliche Wirtschaftspolitik und attraktive Rahmenbedingungen, die die Unternehmen nicht zusätzlich belastet.“

Konkret an die lokalen Politiker lautet seine Forderung: „Differenzierte und höhere Hebesätze der Grundsteuer für Gewerbegrundstücke sind eine zusätzliche Belastung, die so nicht kommen darf.“

Die Konjunkturumfrage Herbst 2024 wurde vom 2. bis 20. September bei rund 2400 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk durchgeführt. 677 Unternehmen haben sich beteiligt.

Ergebnisse der Konjunkturumfrage finden sich im Internet unter: ihk.de/koeln/konjunkturbericht

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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