Napoli: Erdbeben der Stärke 3,6 in der Nähe eines Supervulkans erfasst

Napoli: Erdbeben der Stärke 3,6 in der Nähe eines Supervulkans erfasst

Ein Erdbeben der Stärke 3,6 hat in der Nähe von Napoli, der Hauptstadt der italienischen Region Kampanien, für Aufsehen gesorgt. Das Erdbeben ereignete sich in der Nähe eines Supervulkans, was Besorgnis auslösen könnte. Die Italienische Erdbebenwarte meldete, dass das Erdbeben am Vesuv, einem der bekanntesten Vulkane der Welt, registriert wurde. Glücklicherweise sind keine Schäden oder Verletzten gemeldet worden. Die Behörden überwachen die Situation jedoch weiterhin aufmerksam, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung in Sicherheit bleibt.

Erdbeschwerung in Neapel: Supervulkan in den Phlegräischen Feldern reagiert auf 3,6-Grad-Erdbeben

Das Gebiet rund um die süditalienische Großstadt Neapel ist erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 3,6 an und verortete das Epizentrum in den Phlegräischen Feldern.

Nach ersten Erkenntnissen des italienischen Zivilschutzes gab es keine Verletzten oder größere Schäden. Allerdings war das Erdbeben und mehrere Nachbeben in Neapel und anderen Städten in der Gegend deutlich zu spüren und löste unter Anwohnern Angst aus.

Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität in der Region Kampanien im Süden Italiens, werden seit geraumer Zeit von zahlreichen kleinen sowie teils auch starken Erdbeben heimgesucht. Die Phlegräischen Felder sind Europas größter aktiver Supervulkan.

Im Mai war das Gebiet von den heftigsten Erdbeben seit 40 Jahren erschüttert worden. Das stärkste Erdbeben der damaligen Bebenserie hatte eine Stärke von 4,4.

Regierung in Rom reagiert auf Erdbeben

Nach den Erdbeben im Mai hat die Regierung in Rom neue Maßnahmen auf den Weg gebracht und Pläne für eine mögliche Evakuierung des Gebiets angekündigt. Sie ernannte kürzlich einen Sonderkommissar für das Gebiet, der die Maßnahmen in der Region koordinieren soll.

Dazu gehört etwa die Anpassung der Gebäude an modernste antiseismische Standards. Die Regierung will damit sicherstellen, dass die Bevölkerung vor möglichen Ausbrüchen des Supervulkans geschützt ist.

Seit mehr als zehn Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht aufruft. Die Regierung will nun weitere Schritte unternehmen, um die Bevölkerung vor möglichen Katastrophen zu schützen.

Ist der Supervulkan bei Neapel vor dem Ausbruch?

Die Frage, ob der Supervulkan in den Phlegräischen Feldern vor einem Ausbruch steht, beschäftigt die Bevölkerung und die Regierung in Rom. Die Erdbeben in der Region haben die Befürchtungen um einen möglichen Ausbruch des Supervulkans weiter erhöht.

Die Regierung in Rom will nun alles tun, um die Bevölkerung vor möglichen Katastrophen zu schützen. Die Frage, ob der Supervulkan in den Phlegräischen Feldern vor einem Ausbruch steht, bleibt jedoch weiterhin offen.