NATO-Gipfel: Biden verwechselt Putin und Selenskyj - Eine peinliche Entgleisung bei der Krisenkonferenz
Am Rande des NATO-Gipfels in Brüssel hat der US-Präsident Joe Biden einen peinlichen Fehler begangen. Während einer Krisenkonferenz mit den Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedstaaten verwechselte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser Ausrutscher des US-Präsidenten sorgte für Verwirrung und Erstaunen unter den Anwesenden. Die Frage nach der Tragweite dieser Entgleisung bleibt offen. Kann ein solcher Fehler die Außenpolitik der USA beeinträchtigen?
NATOGipfel: Biden macht sich zum Affen
Ein peinlicher Moment für den US-Präsidenten Joe Biden: Beim Nato-Gipfel in Washington verwechselt er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nun übergebe ich das Wort an den Präsidenten der Ukraine, der ebenso viel Mut wie Entschlossenheit besitzt. Meine Damen und Herren: Präsident Putin, sagt Biden, bevor er sich korrigiert und versucht, den Fehler mit einem Scherz zu überspielen.
Versprecher an der Spitze: Biden verwechselt Putin und Selenskyj bei NATOGipfel
Biden stand mit seinen ausländischen Kollegen und Selenskyj auf der Bühne, als er den Fehler machte. Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Ratspräsident Charles Michel sahen perplex und ungläubig aus, während andere verkrampft applaudierten. Selenskyj selbst konterte gnädig und sagte: Ich bin besser.
Biden auf dem Prüfstand: Fauxpas und Versprecher bei Solo-Pressekonferenz
Die peinliche Verwechslung war nur der Anfang einer Pressekonferenz, die nachhallen dürfte. Biden stolperte über seine Worte, verwechselte den Namen seiner Stellvertreterin Kamala Harris mit dem seines republikanischen Herausforderers Donald Trump und machte weitere Fehler.
Ein Journalist fragte Biden, was er über die Chancen von Harris denkt, Trump bei der Präsidentenwahl zu schlagen, falls er selbst ausfallen sollte und sie für die Demokraten ins Rennen ginge. Biden antwortete: Ich hätte Vizepräsident Trump nicht als Vizepräsidentin gewählt, wenn ich nicht denken würde, dass sie für das Amt des Präsidenten qualifiziert ist.
Die Anspannung im Publikum war deutlich zu spüren. Außenminister Antony Blinken, Verteidigungsminister Lloyd Austin und Bidens Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, saßen in der ersten Reihe und versuchten, ihre Fassung zu wahren.
Biden gab sich trotzig und sagte, er wolle die Arbeit, die er begonnen habe, zu Ende bringen. Ich glaube, ich bin die am besten qualifizierte Person für den Job, sagte er. Doch seine Performance dürfte viele parteiinterne Kritiker Bidens nicht überzeugen. Unmittelbar nach dem Auftritt forderte ein weiterer Demokrat aus dem Kongress den Präsidenten auf, sich aus dem Wahlkampf zurückzuziehen.
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