Neuss: Das ist die Sommerzeit auf der Museumsinsel Hombroich

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Neuss: Das ist die Sommerzeit auf der Museumsinsel Hombroich

Die Sommerzeit hat begonnen und die Museumsinsel Hombroich in Neuss lädt ein, die wärmsten Monate des Jahres auf besondere Weise zu genießen. Vom 1. Juli bis zum 31. August erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm, das von Kunst und Kultur über Natur und Erholung bis hin zu Familienfreuden reicht. Die Museumsinsel Hombroich, ein Paradies für Kunstliebhaber, bietet in den Sommermonaten eine Vielzahl von Ausstellungen, Workshops und Führungen, die zum Entdecken und Erleben einladen.

SommerFührungen auf der Museumsinsel Hombroich: Kunst und Erzählungen ab sofort

Die Nachfrage nach Führungen auf der Museumsinsel Hombroich war groß. Und deswegen werden in diesem Sommer ab sofort an jedem Wochenende Führungen auf der Insel angeboten, sagt die Stiftungssprecherin Susanne Ruprecht.

Samstags um 15 Uhr sowie sonntags um 11 und um 13 Uhr erzählen Künstler, die Hombroich seit den Anfängen begleiten, viel zur Entstehung des Kulturraums. Wer teilnehmen möchte, muss sich nicht anmelden, dennoch sei eine Online-Buchung über die Website empfehlenswert, meint Ruprecht.

Entdecken Sie die Museumsinsel Hombroich: Führungen, Kunst und Überraschungen im Sommer

Entdecken Sie die Museumsinsel Hombroich: Führungen, Kunst und Überraschungen im Sommer

Aber auch auf eigene Faust kann Hombroich entdeckt werden: Denn seit vergangenem Jahr begleitet ein sogenanntes Vademecum (abgeleitet aus der lateinischen Aufforderung „Vade mecum“, was übersetzt so viel bedeutet wie „Gehe mit mir“) die Besucher bei ihren Inselrundgängen.

Die erste Auflage ist Ende letztens Jahres erschienen, nun liegt bereits die zweite Ausgabe bereit. Es umfasst 24 Seite und passt in jede Jackentasche: Wieder sind darin handverlesene Infos, Erzählungen und künstlerische Beiträge zu finden.

Kostenpflichtiger Inhalt Dazu gehört auch ein Text, der sich mit dem frisch sanierten Labyrinth beschäftigt. Aktuell zeigt es sich den Besuchern wie in seinen Anfängen 1986 – nämlich leer. Dafür gibt es dort verschiedene Überraschungen, vornehmlich an den Wochenende, zu erleben – wie Klanginstallationen, Performances und Ausstellungen.

Zu den Kunstschaffenden gehören unter anderem: Stefanie Klingemann, Emil Walde, das Ensemble hand werk, Swinda Oelke, Tomoko Mukai, Frauke Berg, Oliver Gather und Anja Lautermann. Was am jeweiligen Tag dran ist, kann an der Kasse erfragt werden.

In jenem Zustand kann das Labyrinth als begehbare Skulptur von Erwin Heerich nicht lange entdeckt werden: Schon im Herbst wird es wieder zum Ausstellungsraum für die 400 Werke, die einst darin ihren Platz hatten.

Wer die Museumsinsel nun in den Sommerwochen besucht, kann auch das Mammutblatt in voller Pracht erleben. Als eine der größten Stauden weltweit, so Ruprecht, begeistert sie mit ihren ausladenden Blättern. Die insgesamt drei herrlichen Exemplare stehen mittig im alten Park am Teich zwischen Orangerie und Hoher Galerie.

Dort hat auch der Eisvogel sein Revier, der sich mit etwas Glück entdecken lässt. Im Buchsbaumgarten blüht aktuell der Eisenhut, der zusammen mit den Hortensien für bunte Akzente im Grün sorgt.

Der Sommer kann genutzt werden, um das frisch sanierte Labyrinth im leeren Zustand zu entdecken. Foto: Jennifer Eckert

Und über noch etwas freut sich das Stiftungsteam des Kulturraums Hombroich: Gestaltete es sich in der Vergangenheit schwer, die Museumsinsel mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, schafft nun der neue On-Demand-Service der Stadtwerke Neuss Abhilfe: Denn der NEmo Shuttle, der per App bestellt werden kann, schließt die Lücke zwischen Hombroich und dem ÖPNV.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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