Neuss: Kirchen-Chaos eröffnet mit großem Echo
In der Stadt Neuss herrscht derzeit ein regelrechter Kirchen-Chaos. Die jüngsten Ereignisse haben für großes Aufsehen gesorgt und die Gemüter der Bürger erhitzen lassen. Die Frage nach der Zukunft der Kirchen in Neuss ist nun akuter denn je. Die Kirchengemeinden selbst sind gespalten, während die Stadtväter versuchen, die Situation zu bereinigen. Doch was genau ist passiert und wie geht es weiter? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe des Kirchen-Chaos in Neuss und fragen nach den Konsequenzen für die Stadt und ihre Bewohner.
KirchenChaos in Neuss: Ein ungewöhnliches GottesdienstErlebnis
Im Pfarrgarten und Pfarrheim von St. Peter Rosellen fand die erste Chaos-Kirche des Jahres statt. Unter dem Motto Helden und Heilige kamen rund 50 Kinder und Erwachsene am vergangenen Samstag zusammen.
Die Resonanz war nach Angaben des Veranstalters höher als in den letzten Jahren. Das Orga-Team der Chaos-Kirche hatte an mehreren Stationen Mitmachaktionen aufgebaut, an denen sich die Kinder spielerisch und kreativ mit dem diesjährigen Thema auseinandersetzen konnten.
Einzigartige Stationen
Ein großes Plakat in der Mitte des Pfarrgartens zeigte Bilder von Superhelden der Kinder wie Pippi Langstrumpf oder Spiderman. An einer weiteren Station konnten sie sich zum Beispiel als Feuerwehrmann verkleiden.
Besonders hervorzuheben ist die Station von Anke Besser, die ein Helden- und Heiligen-Memory selbst gebastelt hat. Dabei sollten die Familien immer die Attribute ihrer Helden und Heiligen zusammenfinden, wie beispielsweise Harry Potter und der Zauberstab, Petrus und der Schlüssel und ähnliches.
Die Chaos-Kirche ist spontan, frei und chaotisch, erklärt der Pastoralreferent Thomas Burgmer. Trotzdem bekommt jedes Kind ein Stationen-Heft und einen Stempel, was es schon gemacht hat, als Erinnerung und dafür, die anderen Stationen auch noch kennenzulernen.
Abschluss mit Ständchen und Vater Unser
Zum Abschluss sangen alle zusammen dem Apostel Petrus, der an diesem Tag Namenstag hat, ein Ständchen, bevor es im Garten-Gottesdienst andächtig wurde. Schließlich gab es noch ein Vater Unser und einen Familiensegen, bevor sich alle mit Pizza und Kaltgetränken stärkten.
Das war ein tolles Fest, lautete das abschließende Urteil vieler Eltern und ihrer Kinder. Die nächste Chaos-Kirche startet am 5. Oktober in St. Andreas.
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