Neuss: Patrick Bialas verfolgt zehn EM-Spiele live im Stadion Übersetzung: Neuss: Patrick Bialas verfolgt 10 EM-Spiele live im Stadion

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Neuss: Patrick Bialas verfolgt zehn EM-Spiele live im Stadion

In der Stadt Neuss bereitet sich ein besonderer Fan auf ein unvergessliches Erlebnis vor. Patrick Bialas, ein begeisterter Fußballfan, hat das Glück, zehn EM-Spiele live im Stadion zu verfolgen. Dieser Traum wird für ihn wahr, wenn er in den kommenden Wochen die verschiedenen Spiele der Europameisterschaft live erleben darf. Wir sind gespannt, wie sich Patrick Bialas auf diese aufregende Zeit vorbereitet und wie er seine Erlebnisse teilen wird.

Zehnmal live im Stadion: Neusser Patrick Bialas erlebte die EM-Sensationen hautnah

Zehnmal live im Stadion: Neusser Patrick Bialas erlebte die EM-Sensationen hautnah

So ganz ist der Schmerz auch Tage danach nicht verflogen. „Es tut schon noch weh“, sagt Patrick Bialas und erinnert sich leidvoll an die 119. Minute des Viertelfinales zwischen Deutschland und Spanien zurück, in der Mikel Merino mit seinem 2:1-Siegtreffer die deutschen Titelträume zerschmetterte.

Die Fassungslosigkeit der Tausenden Fans ist für Bialas noch immer greifbar, der Neusser war nämlich live vor Ort. Der Viertelfinal-Knaller mit dem bitteren Ausgang war für den 31-Jährigen allerdings nur eins von zahlreichen EM-Erlebnissen – rekordverdächtige zehnmal war Bialas nämlich während des Turniers im Stadion.

Der Neusser verfolgte nicht nur alle Spiele der deutschen Elf – gegen Schottland, die Schweiz, Ungarn, Dänemark und eben Spanien –, sondern auch sämtliche Auftritte der Truppe um Star-Stürmer Robert Lewandowski. Schließlich hat Bialas polnische Wurzeln.

Auch für die beiden Achtelfinal-Partien zwischen Frankreich und Belgien sowie zwischen Niederlande und Türkei konnte sich der Nordstädter Tickets sichern.

Info: Der Traum vom nächsten Turnier

Pläne: Auch wenn die EM noch läuft, nimmt der Neusser schon das nächste Turnier ins Visier und träumt derzeit davon, zur Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko die Daumen zu drücken, dass es dort mit dem Titel für die deutsche Nationalmannschaft klappt.

Ausblick: Die Europameisterschaft 2028 wird im Vereinigten Königreich und Irland stattfinden.

Für das zehnmalige EM-Erlebnis war jedoch nicht nur ein gut dreiwöchiger Urlaub – Bialas ist als Datenanalyst tätig –, sondern auch einiges an Internet-Recherche nötig. Die Karten für die deutschen EM-Auftritte ließen sich noch vergleichsweise einfach über den Fanclub der deutschen Nationalmannschaft organisieren, in dem der Neusser Mitglied ist, und die Tickets für das polnische Team über die UEFA.

Für die anderen Partien hielt Bialas aber sämtliche Internet-Foren im Blick und versuchte es über sämtliche Kontakte. „Im Endeffekt war es eine Mischung aus Hartnäckigkeit und guter Organisation“, sagt der 31-Jährige.

Wenngleich er mit seinen zehn Stadion-Besuchen während eines Turniers einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt hat – unerfahren ist er in der Welt des Profi-Fußballs keineswegs. „Die großen Turniere nehme ich schon gerne mit, wenn es geht“, sagt er.

So war er unter anderem bei den Europameisterschaften 2012 (Polen und Ukraine), 2016 (Frankreich) und 2021 (europaweit) sowie bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland vor Ort.

Den deutschen WM-Titel im Jahr 2014, als Mario Götze mit seinem 1:0-Siegtreffer gegen Argentinien die Nation zum Jubeln brachte, verfolgte Bialas aber vor dem TV: „Brasilien war dann doch etwas zu weit, das ließ sich damals als Azubi nicht organisieren, so war es leider auch bei der WM 2010 in Südafrika.“

Auch außerhalb der Nationalmannschaften drückt der 31-Jährige gerne live die Daumen – konnte als Dauerkarten-Inhaber in diesem Jahr sogar den ersten Meistertitel seines Teams Bayer Leverkusen feiern. Auch das Europa-League-Finale, das die Mannschaft von Xabi Alonso 0:3 gegen Atalanta Bergamo verlor, wurde natürlich standesgemäß vor Ort angeschaut.

Foto: Patrick Bialas

Auch wenn das DFB-Team sein EM-Camp längst verlassen hat, ist eine Szene offenbar immer noch nicht zu Ende diskutiert: Als Spaniens Linksverteidiger Marc Cucurella in der 106. Minute mit der linken Hand im Strafraum den Ball berührt, verweigert der englische Schiedsrichter Anthony Taylor der Nagelsmann-Elf den Strafstoß. Für Bialas gibt es da aber eigentlich keine zwei Meinungen: „Glasklarer Elfer“, sagt er.

Hier geht es zur Bilderstrecke: So erlebte ein Neusser das zehnfache EM-Feeling

Andreas Bauer

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