Neuss-Nordstadt: Neuer Vorstoß für Geschwindigkeitsbegrenzung in Ortsdurchfahrt
Im Stadtteil Nordstadt von Neuss gibt es einen neuen Anlauf für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung in der Ortsdurchfahrt. Die Stadtverwaltung und die Lokalpolitik haben sich für eine Temporeduzierung auf 30 km/h auf der stark frequentierten Straße ausgesprochen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Fußgänger und Radfahrer, zu erhöhen. Darüber hinaus soll die Lärmbelästigung reduziert werden, die von den vielen Autos und Lastwagen in der Ortsdurchfahrt verursacht wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Bemühungen um eine bessere Verkehrsgestaltung in Nordstadt erfolgreich sein werden.
Neuss-Nordstadt: Neue Initiative für Tempo-Zonen in Ortsdurchfahrt
In der Ortsdurchfahrt von Furth gibt es derzeit eine Mischung aus Tempo-30-Zonen und Passagen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Doch dies soll sich ändern.
Anwohner und Politiker streben eine Tempo-Einschränkung an, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Ein erster Antrag im Bezirksausschuss Nordstadt sah vor, eine Tempo-30-Zone zwischen St.-Sebastianus-Platz und der Einmündung Gladbacher Straße einzuführen.
Dieser Antrag wurde von der Mehrheit unterstützt, doch gibt es auch eine weitere, ambitioniertere Variante: eine durchgängige Zone mit einer Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern entlang der ganzen Achse dieser Aus- beziehungsweise Einfallstraße.
Die Ausschussvorsitzende Claudia Föhr (SPD) betont, dass die Einführung einer durchgängigen Tempo-30-Zone schwieriger umzusetzen sei.
Probleme mit Dialog-Displays
In Neuss gibt es Probleme mit den sogenannten Dialog-Displays, die zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden. In diesem Jahr wurden zwei Standorte für diese Geräte beschlossen: Steinhausstraße in Höhe Hausnummer 126 und Kaarster Straße in Höhe Nummer 125.
Im kommenden Jahr soll ein weiteres Display an der Viersener Straße in Fahrtrichtung Kaarst installiert werden. Alle Standortentscheidungen resultieren aus Anregungen aus der Bürgerschaft.
Online-Petition für Tempo-Limit und Ampelphasen-Verlängerung
Die Bürgerschaft hat sich auch in Form einer Online-Petition auf dem Portal change.org zu Wort gemeldet. Diese Petition fordert ein Tempo-Limit von 30 Stundenkilometern und eine Verlängerung der Ampelphasen an der Kreuzung Kaarster Straße/Ecke Am Jröne Meerke.
Bislang unterstützen 201 Menschen diese Petition, und weitere 200 Unterschriften wurden in der Eisdiele Riviera gesammelt. Die SPD und die Grünen unterstützen diese Petition inhaltlich.
Die Ampelphase an dieser Stelle sei definitiv zu kurz geschaltet, und die Mittelinsel biete zu wenig Platz, erklärt Claudia Föhr.
Stadt bleibt auf dem Pfad zur Verkehrssicherheit
Die Stadt bleibt auf dem Pfad, der sich auch im Beitritt zur Initiative Lebenswerte Städte durch angemessenere Geschwindigkeiten ausdrückt. Vor allem SPD und Grüne machen sich zum Fürsprecher für solche Regulierungen.
Die Stadt hat acht Straßen durch, wo solche Regulierungen in diesem Jahr greifen sollen. Juliana Conti, mobilitätspolitische Sprecherin der SPD, erklärt, dass durch entsprechende Geschwindigkeitsbegrenzungen die Unfallzahlen deutlich abgenommen haben.
Die Stadt hat eine positive Wirkung ausgemacht und das in einem Erfahrungsbericht dokumentiert. Tempolimits werden von Anwohnern in der Regel sehr positiv aufgenommen.
Zu den Straßen der jüngsten Tempo-40-Offensive gehören Schorlemerstraße und Gielenstraße. In das Tempo-30-Programm, das oft mit baulichen Veränderungen verbunden ist, wurden Erftstraße, Adolf-Flecken-Straße, Zollstraße, Normannenstraße und Norfer Kirchstraße aufgenommen.
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