Niederlande: So kreativ war das erste Firm-Festival am Eyller See

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Niederlande: So kreativ war das erste Firm-Festival am Eyller See

Das erste Firm-Festival am Eyller See in den Niederlanden ist erfolgreich zu Ende gegangen. Vom 24. bis 26. Juni kamen über 500 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zusammen, um sich zu vernetzen, neue Ideen zu entwickeln und das Teamgefühl zu stärken. Das Festival bot eine einzigartige Plattform für die Teilnehmer, um ihre Kreativität und Innovationskraft auszuleben. Von Workshops über Team-Building-Aktivitäten bis hin zu Live-Musik und Feuerwerk - das Programm war vielfältig und abwechslungsreich. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das erste Firm-Festival am Eyller See zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

Niederlande: Erstes FirmFestival am Eyller See lockt junge Menschen an

Konzentriert sitzen Marie und Sophia vor der Holzhütte und versuchen, sich trotz des Trubels in den kurzen Text einzuarbeiten, den sie in ihren Händen halten. Als sich die Tür öffnet, darf Sophia in das improvisierte Tonstudio eintreten. Wenig später zeichnet die Jugendliche aus Geldern ihren ersten kurzen Podcast auf, der ihr später per Mail zugeschickt wird.

Das Podcast-Studio war nur eines von vielen Angeboten, die jetzt auf die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Firm-Festivals im Gelderland warteten. Gemeinsam mit der Fachstelle Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene des Bistums Münster hatte die Jugendseelsorgekonferenz dieses Angebot vorbereitet.

Kreative Möglichkeiten: FirmFestival am Eyller See für Jugendliche aus Gelderland

Kreative Möglichkeiten: FirmFestival am Eyller See für Jugendliche aus Gelderland

Viel genutzt wurde auch die Kreativmeile. Dort hatten die Jugendlichen zum Beispiel die Möglichkeit, Jute-Beutel nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Rund 30 ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich darum, die unterschiedlichen Aktionen zu betreuen, wie Maxi Decker von der Fachstelle sagt. „Wir hatten im Vorfeld überlegt, wie wir den Pastoralen Raum, der gerade gegründet wurde, ganz praktisch mit Leben füllen können. Ein Ziel soll ja sein, dass die Pfarreien in den Pastoralen Räumen kooperieren. Genau das machen wir heute“, erklärt sie.

Eingeladen waren junge Menschen aus Pfarreien in Geldern, Straelen, Kerken, Issum, Rheurdt und Wachtendonk, die gerade gefirmt wurden oder sich auf die Firmung vorbereiten. Mit dabei ist auch Katja aus Wachtendonk, die mit ihren Freundinnen Klara, Kathrin und Maren selbst schon in der Firmvorbereitung hilft.

„Das ist wirklich gut hier, weil man einen Überblick bekommt, wie groß der Pastorale Raum ist und wer alles dazugehört. Und es ist wichtig, Jugendliche mit vielen Angeboten wie diesem Festival anzusprechen“, ist sie überzeugt.

Katja, Klara, Kathrin und Maren (v.l.) probierten sich im Fußball-Darts aus. Die jungen Frauen aus Wachtendonk leiten Gruppen bei der Firmvorbereitung.

Klara ergänzt: „So ein Tag kann auch die Gemeinschaft stärken, weil man mitbekommt, wie viele Jugendliche allein im Raum Geldern zur Firmung gehen.“

Während die vier jungen Frauen aus Wachtendonk weiterziehen, um Fußbälle auf eine riesige aufblasbare Dartscheibe zu schießen, wird nebenan auf der Wiese ein Bubble-Ball-Turnier ausgetragen. Zwischen den Bäumen kann geklettert werden, entlang der „Kreativmeile“ werden Jutebeutel gestaltet und Buttons gepresst, einige Jugendliche genießen einfach nur ein Eis in der Sonne oder nutzen die Möglichkeit, sich nicht nur gegenseitig kennenzulernen, sondern auch, um ungezwungen mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern ins Gespräch zu kommen.

Maxi Decker ist zufrieden: „Es ist schön, dass so viele mithelfen. Viele Stationen konnten wir zwar aus unserem Materiallager in Xanten bestücken, aber wir haben auch Unterstützung bekommen, etwa von der Jugendarbeit der Stadt Straelen, dem Sauerlandlager Straelen und auch den Maltesern, die den ganzen Tag vor Ort sind.“

Ähnliche Aktionen, bei denen Menschen aus allen Pfarreien mit anpacken, seien zum Beispiel auch bei Ferienfreizeiten und in der Messdienerarbeit denkbar.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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