Niederrhein: Krefeld erlebt Politik hautnah bei Simulationskurs

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Niederrhein: Krefeld erlebt Politik hautnah bei Simulationskurs

In der Stadt Krefeld am Niederrhein hat ein einzigartiges Projekt stattgefunden, das die Bürgerinnen und Bürger näher an die Politik heranführte. Ein Simulationskurs ermöglichte es den Teilnehmern, politische Entscheidungsprozesse hautnah zu erleben und selbst aktiv zu werden. In einer fiktiven Stadt wurden reale politische Szenarien simuliert, um die Bürger zu sensibilisieren und sie zu motivieren, sich stärker in der Politik zu engagieren. Durch diese innovative Methode konnten die Teilnehmer eigene politische Erfahrungen sammeln und sich ein Bild davon machen, wie politische Entscheidungen getroffen werden.

Junge Menschen erlernen Politik hautnah bei Simulationskurs im Deutschen Bundestag

Junge Menschen erlernen Politik hautnah bei Simulationskurs im Deutschen Bundestag

Rund 300 Jugendliche im Alter von 17 bis 20 Jahren aus ganz Deutschland haben beim viertägigen Planspiel Jugend und Parlament des Deutschen Bundestages die Möglichkeit, den Parlamentsbetrieb hautnah zu erleben. Einer von ihnen war Jacob Leist aus Krefeld, der ein straffes Programm absolvieren musste, um die inneren Mechanismen des Parlaments zu verstehen.

Einblick in den Parlamentsbetrieb

Die Jugendlichen haben sich mit solchen Fragen befasst, wie zum Beispiel Wie funktioniert der Parlamentsbetrieb?, Welche Gremien gibt es? oder Wie werden Initiativen eingebracht und welchen Weg gehen Anträge bis zur finalen Abstimmung im Plenum?. Sie haben an Ausschuss-, Fraktions- und Plenarsitzungen sowie weiteren Beratungen und einer Podiumsdiskussion teilgenommen.

Fiktive Gesetzesentwürfe

Zur Debatte und Beratung standen insgesamt vier fiktive Gesetzesentwürfe, die in Ausschuss-, Fraktions- und Landesgruppensitzungen beraten und zur Abstimmung gebracht werden mussten. Die Themen reichten von Solardächern über ausländische Investitionen bis hin zu den Rechten von EU-Bürgern oder der Klarnamenpflicht in den sozialen Medien.

Ergebnis: Die Abstimmung im Plenarsaal

Am Ende stand die Abstimmung darüber im echten Plenarsaal des Reichstagsgebäudes. Jacob Leist sagte dazu: Die Möglichkeit, einmal Teil der Gesetzgebung zu werden, zeigt einem eindrucksvoll auf, dass hinter einem Bundestagsmandat weitaus mehr steckt, als die bloße Teilnahme an Plenarsitzungen.

Zukunft der Politik

Kerstin Radomski, Bundestagsabgeordnete für Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn, die Jacob Leist nominiert hatte, sagte: Politik schafft die Grundvoraussetzungen für ein demokratisches, friedliches und sicheres Deutschland, für eine funktionierende soziale Marktwirtschaft und eine gesicherte Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land.

Das Planspiel Jugend und Parlament fand bis zur Coronapandemie jedes Jahr statt. 2024 war nach vierjähriger Pause das erste Jahr, in dem engagierte Jugendliche wieder im Bundestag saßen.

Andreas Bauer

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