Nordrhein-Westfalen im Verkehrsstau: EM-Halbfinale in Dortmund sorgt für Traffic-Probleme in der Stadt

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Nordrhein-Westfalen im Verkehrsstau: EM-Halbfinale in Dortmund sorgt für Traffic-Probleme in der Stadt

Das EM-Halbfinale in Dortmund hat am vergangenen Wochenende für große Verkehrsprobleme in der Stadt gesorgt. Tausende von Fußballfans strömten in die Stadt, um das Spiel zwischen Deutschland und England zu verfolgen. Als Folge dessen kam es zu massiven Staus auf den Straßen und Autobahnen rund um Dortmund. Die Polizei meldete überlastete Straßen und langsame Fahrtzeiten, die die Anreise für viele Fans zu einer Herausforderung machten. Die Stadtverwaltung hatte versucht, die Verkehrsprobleme durch die Einrichtung von Sonderfahrspuren und verstärkten Nahverkehrs zu minimieren, aber letztendlich konnten die Behörden den Verkehrskollaps nicht verhindern.

Dortmund im Stau: EM-Halbfinale sorgt für Verkehrsprobleme in der Stadt

Am Mittwoch, den 10. Juli, findet in Dortmund das EM-Halbfinale zwischen den Niederlanden und England statt. Neben dem üblichen Berufsverkehr am Nachmittag gibt es wahrscheinlich auch den ein oder anderen Fußballbegeisterten, der sich bereits jetzt auf dem Weg zum Stadion befindet. Vor allem auf dem Dortmunder Stadtgebiet und der Grenzregion kommt es zu Staus.

Staus auf allen Straßen: EM-Fans strömen nach Dortmund

Staus auf allen Straßen: EM-Fans strömen nach Dortmund

Der niederländische Fußballverband KNVB rechnet damit, dass 75.000 bis 80.000 Niederländer die Ruhrpottstadt ansteuern – die meisten werden also ohne Ticket fürs Dortmunder Westfalenstadion anreisen. Viele werden stattdessen die „Fanzone“ anzusteuern. Die Folgen bereits am Mittag: Staus auf den Autobahnen A 40 (Grenzübergang bei Straelen), A 3 (Grenzübergang Emmerich-Elten) und A 57 (zwischen Nimwegen und Goch).

Traffic-Chaos in NRW: EM-Halbfinale verursacht Staus und Sperrungen auf Autobahnen

Traffic-Chaos in NRW: EM-Halbfinale verursacht Staus und Sperrungen auf Autobahnen

In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit auf gut 251 Kilometern Stau. Rund um Dortmund gibt es vor allem diverse kleine Staus. So gibt es auf der A45 Dortmund Richtung Hagen zwischen Kreuz Dortmund-Nordwest und Dortmund-Hafen derzeit 2 Kilometer Stau. Auf der A40 müssen Autofahrer momentan besonders vorsichtig sein - zwischen Bochum-Werne und Dortmund-Kley besteht in beiden Richtungen Gefahr durch Personen auf der Fahrbahn.

Aktuelle größere Staus

(Stand: 10. Juli, 16.30 Uhr)

Derzeit gibt es in NRW auf gut 251 Kilometern Stau. Rund um Dortmund gibt es vor allem diverse kleine Staus.

Längere Sperrungen von Autobahnen

(Stand: 10. Juli)

A45 bei Lüdenscheid: Wegen des Neubaus der Rahmede-Talbrücke ist die A45 zwischen Lüdenscheid-Nord und Lüdenscheid in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wird vor Ort umgeleitet. Nutzen Sie die A1, A3 und A4 sowie A44 und A7. Voraussichtlich fünf Jahre dauern die Sperrung.

A2/A43 bei Recklinghausen: Die Verbindung von der A2 im Kreuz Recklinghausen ist in beiden Richtungen auf die A43 in Richtung Wuppertal bis voraussichtlich 2025 gesperrt.

A46 Hagen Richtung Hemer: Die Auffahrt Iserlohn-Oestrich für LKW ist bis Ende 2028 gesperrt.

Rheinbrücke in Krefeld-Uerdingen: Am 22. Juli beginnt Straßen NRW mit Instandsetzungsarbeiten auf der Rheinbrücke in Krefeld-Uerdingen. Für etwa zehn Wochen gelten deshalb Einschränkungen für den Verkehr.

A 57 bei Neuss: Vom 15. Juli an wird die Autobahn 57 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Büttgen und Neuss-Norf für zehn Tage lang komplett gesperrt.

A3 zwischen Emmerich und Hünxe: Die Autobahn GmbH erneuert zwischen April und September die Fahrbahn auf der Autobahn 3. Wann genau welche Abschnitte in diesem Jahr gesperrt sein werden.

ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt gesperrt

Auf der ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main werden im Sommer vom 16. Juli bis 16. August keine Züge fahren. Was gemacht wird, was das bedeutet und wo die Umleitungen sind.

Probleme bei Bussen und Bahnen

(Stand: 10. Juli, 16.30 Uhr)

Die Deutsche Bahn stellt sich zum Ferienstart auf viele Fahrgäste ein. „Die höchste Nachfrage haben wir erfahrungsgemäß zum Beginn und Ende der Ferien“, sagte ein Bahn-Sprecher. Vom 5. bis 11. Juli sowie am 17. und 18. August seien daher voraussichtlich deutlich mehr Reisende unterwegs.

Gut ausgelastete Züge gebe es zudem an den Ferienwochenenden. „Alles, was rollen kann, rollt im Fernverkehr“, so der Sprecher. Eine Reparatur an einem Signal zwischen Dortmund-Derne und Lünen-Preußen soll laut Bahn noch bis etwa 17.30 Uhr für Einschränkungen sorgen.

Im Bahnverkehr kommt es zudem wegen Reparaturen und Personalausfall auf diversen Strecken zu Verzögerungen und Ausfällen. Weitere Infos über Fahrplanänderungen gibt es auf der Webseite zuginfo.nrw oder auf bahn.de

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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