Nordrhein-Westfalen liegt unter dem Bundesdurchschnitt bei Wärmepumpen und Solaranlagen

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Nordrhein-Westfalen liegt unter dem Bundesdurchschnitt bei Wärmepumpen und Solaranlagen

Das Bundesland Nordrhein-Westfalen fällt bei der Verbreitung von Wärmepumpen und Solaranlagen im Vergleich zu anderen Bundesländern zurück. Laut aktuellen Zahlen liegt die Dichte an erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen unter dem Bundesdurchschnitt. Dieser Befund ist besorgniserregend, da die Nutzung von erneuerbaren Energien ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität ist. In diesem Artikel werden wir die Gründe für diese Entwicklung analysieren und mögliche Lösungsansätze präsentieren, um Nordrhein-Westfalen auf den Weg zur klimafreundlichen Energieversorgung zu bringen.

Nordrhein-Westfalen liegt unter dem Bundesdurchschnitt bei Wärmepumpen und Solaranlagen

In Nordrhein-Westfalen sind Energiewende-Technologien wie Solaranlagen oder Wärmepumpen nicht so verbreitet wie im Bundesdurchschnitt. Zu diesem Ergebnis kommt das neue Energiewendebarometer der staatlichen KfW-Bank.

NRW fällt unter Bundesdurchschnitt bei Wärmepumpen und Solaranlagen

NRW fällt unter Bundesdurchschnitt bei Wärmepumpen und Solaranlagen

Demnach nutzten in den vergangenen beiden Jahren im Schnitt 30 Prozent aller Haushalte in Deutschland klimafreundliche Technologien. In Nordrhein-Westfalen lag dieser Anteil bei 24 Prozent. Zu den Energiewendetechnologien zählen Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen, Solarthermie-Anlagen, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos.

Alle diese Geräte sollen die Treibhausgasemissionen senken. Laut Umweltbundesamt hat der Gebäudesektor im vergangenen Jahr mit 102 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß den Zielwert leicht überschritten.

Energiewende-Technologien in NRW: Chancen für eine umweltfreundlichere Zukunft

Energiewende-Technologien in NRW: Chancen für eine umweltfreundlichere Zukunft

Die KfW-Studie befragte 877 Haushalte in NRW zu Energie. Im bevölkerungsreichsten Bundesland gaben gleichzeitig rund 59 Prozent der Haushalte ohne solch eine Technik an, dass sie sich eine künftige Nutzung vorstellen können. Der Bundesschnitt liegt hier bei 55 Prozent.

Grundlage der Studie ist eine Umfrage in mehr als 6000 Haushalten bundesweit, davon 877 in Nordrhein-Westfalen.

Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen am weitesten verbreitet

Am weitesten verbreitet ist demnach die Photovoltaikanlage. Deutschlandweit war laut der Befragung bei rund 13 Prozent der Haushalte in den vergangenen beiden Jahren eine solche Anlage auf dem Dach ihres Wohngebäudes installiert. In Nordrhein-Westfalen lag der Anteil bei 10 Prozent.

Auch bei Wärmepumpen ist der NRW-Wert etwas niedriger als der Bundesschnitt. Wurde diese Technik in den letzten beiden Jahren bundesweit von rund 6 Prozent der Haushalte genutzt, waren es in NRW 5 Prozent. 51 Prozent aller Haushalte in NRW ohne Wärmepumpe seien allerdings offen für eine Nutzung, ergab die Befragung. Deutschlandweit waren es 37 Prozent.

Hemmschuh für die Anschaffung: Kosten und Zweifel an der Wirtschaftlichkeit

Größter Hemmschuh für die Anschaffung der genannten Technologien sind die Kosten. So gaben 40 Prozent der für Energiewendetechnologien aufgeschlossenen Haushalte in NRW an, sich diese nicht leisten zu können (bundesweit: 41 Prozent). Zweifel an der Wirtschaftlichkeit äußerten 37 Prozent in NRW und 38 Prozent in ganz Deutschland.

Die staatliche Bank warb trotzdem für die Technologien: Ein wirtschaftlicher Betrieb sei vielerorts möglich. Wärmepumpen beispielsweise sind trotz hoher Anfangsinvestitionen in vielen Ein- und Mehrfamilienhäusern rentabel – wenn sie optimal dimensioniert und installiert werden.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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