Oermten: Künstler präsentieren Werke aus VHS-Sommerakademie.

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Oermten: Künstler präsentieren Werke aus VHS-Sommerakademie.

In dem malerischen Ort Oermten finden Kunstliebhaber ab sofort Gelegenheit, sich von den Werken talentierter Künstler inspirieren zu lassen. Die VHS-Sommerakademie hat wieder einmal ihre Türen geöffnet und präsentiert die Ergebnisse der diesjährigen Sommerarbeit. Die Künstler, die an diesem renommierten Programm teilgenommen haben, zeigen ihre Werke in einer Ausstellung, die einen Einblick in ihre kreative Arbeit bietet. Von Skulpturen über Gemälde bis hin zu Installationen - die Vielfalt der Arbeiten ist beeindruckend. Die Ausstellung ist eine absolute Empfehlung für alle, die sich für Kunst und Kultur interessieren.

Kreativität auf dem Oermter Berg erblüht

Nicht nur auf die Abschlusspräsentation, sondern auf die gesamte, mittlerweile 26. Sommerakademie der Volkshochschule Gelderland hatten sich die beiden Bereichsleiterinnen Regina Sprick und Kelly Tucker mit großer Vorfreude vorbereitet. Alle Beteiligten wurden mit dem ureigenen Gemeinschaftsgeist der Kreativität im Schönstatt-Zentrum auf dem Oermter Berg in Issum belohnt.

Klang und Poesie

Klang und Poesie

Am Wochenende zuvor ging es schon um Klang und Poesie mit der Klangmassagepraktikerin Martina Spanier, die in Krefeld eine eigene Klangoase betreibt. Sie beobachtete, wie schnell auch bei diesem Seminar die Transformation stattfinden kann. Bei Heike Stolle aus Wachtendonk wurden sogar Schmerzblockaden gelöst.

Das Schreiben beginnt

Das Schreiben beginnt

Nach einem kleinen Input zum Thema „Liebe, Frieden, Dankbarkeit“, dem Einklang als Ritual und einem Satzanfang oder einer anderen Anregung sind die Teilnehmenden schnell ins Schreiben gekommen. Bei der abendlichen Wildkräuterwanderung mit Gabriele Heckmanns wurden aus selbst gesammelten Kräutern wie Gundermann und Giersch Brotaufstriche gezaubert und natürlich gemeinsam verzehrt.

Bildhauerwerkstatt

„Ich wollte immer mal probieren, ob ich einem Stein Leben einhauchen kann“, erzählte Ingeborg Nohner aus Schaephuysen, die an der Bildhauerwerkstatt mit Monika Bänsch teilnahm. Ihr gelangen auf Anhieb Steingewächse, eine Spirale sowie ein Fantasiegesicht, dem sie Mooshaare aufsetzte. Auch Angela Franke-Hübner zeigte sich mit ihren Tierfiguren „erfüllt“. Es entstanden ein frecher Rabe, eine schleichende Katze, ein listiger Tiger und eine stille Maus.

Malwerkstatt

Die neue Leiterin der Malwerkstatt, die Künstlerin Heike Wirtz, hat die Teilnehmenden morgens auch dadurch schnell ins Handeln gebracht, als dass sie sie mit Stöcken und Gräsern mit Tusche auf Papier malen ließ. Marlies Deutskens fand diese Methode anregend und bereichernd und nahm die Impulse grne auf. „Auf spielerische leichte Art sind bei mir spielerische leichte Werke entstanden.“

Ökologische Malerei

Wie schon die Ägypter malte Jutta Prieur-Pohl ökologisch mit Eitempera und sorgte dadurch bei Stillleben, Landschaften und abstrakten Werken für mehr Glanz.

Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Kuhs

„Es war reichhaltig, vielfältig, kurzweilig, lustig, bedeutsam“, fasste die Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Kuhs die 11. Schreibwerkstatt unter ihrer Leitung zusammen. „Wir haben biografische Themen bearbeitet, Naturgeister getroffen, Sprüche geklopft und sind in fantastische Orte gereist.“ Von der Fülle der Anregungen zeigte sich Liesel Streck begeistert. Auch die Texte der anderen brachten sie immer wieder auf neue Ideen. Ihr Onkel Otto, der „Sprücheklopper aus dem Pott“, wird jedes Jahr literarisch erweitert. Kathrin Rickers wandelte den Spruch „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ in Bezug aufs Kinderkriegen um: „Dem Vergnügen folgt Arbeit, die wiederum Vergnügen bereitet.“ Geertje Wallasch verhalf das kreative Schreiben zum lebendigeren Schreiben. Das ginge auch zu Hause, sagte sie, aber in der Gruppe sei es schöner.

Foto: Norbert Prümen

Hans Schäfer

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