Olympia 2024: Julia Sonntag fällt aus dem Hockey-Aufgebot

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Olympia 2024: Julia Sonntag fällt aus dem Hockey-Aufgebot

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris stehen bevor, doch für die deutsche Hockey-Nationalmannschaft gibt es bereits einen Rückschlag zu verkraften. Die erfahrenere Spielerin Julia Sonntag fällt aufgrund einer Verletzung aus dem Aufgebot für die Olympiade aus. Dieser personelle Verlust wird die Mannschaft sicherlich hart treffen, denn Sonntag war eine wichtige Stütze im Team und hat bei den letzten Weltmeisterschaften wichtige Erfahrungen sammeln können. Die Frage nach einem möglichen Ersatz für die 27-Jährige stellt sich damit dringender denn je.

Olympia-Entscheidung: Julia Sonntag fällt aus dem Hockey-Aufgebot für Paris

Die Deutsche Hockey-Nationaltorhüterin Julia Sonntag wird nicht an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Der Bundestrainer Valentin Altenburg hat sie nicht in den ersten Kader für das Turnier berufen.

„Natürlich muss ich die Entscheidung akzeptieren, auch wenn es mir nicht leichtfällt und ich erst einmal Zeit und auch persönliche Gespräche gebraucht habe, um diese zu verarbeiten. Dennoch werde ich natürlich alles tun, um die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen“, sagte Sonntag einige Tage nach der Nominierung.

Karriere-Höhepunkt bei den Europameisterschaften

Karriere-Höhepunkt bei den Europameisterschaften

Bei den Europameisterschaften 2023 in Mönchengladbach war Sonntag noch die Nummer eins im deutschen Team, als man das Turnier auf Platz drei beendete. Zum Jahresende war sie zudem als Welttorhüterin nominiert.

Reglement der Olympischen Spiele

Reglement der Olympischen Spiele

Das Reglement der Olympischen Spiele erlaubt allerdings lediglich 15 Feldspielerinnen sowie eine Torfrau im festen Kader. Und da fiel die Entscheidung des Bundestrainers auf die langjährige Düsseldorferin Nathalie Kubalski, die 58-mal für den DHB aufgelaufen ist und seit dem Vorjahr in den Niederlanden bei NMHC Nijmegen spielt.

P-Akkreditierte-Spielerin

P-Akkreditierte-Spielerin

Trotzdem reist Sonntag mit in die französische Landeshauptstadt, sie gilt als sogenannte „P-Akkreditierte“-Spielerin. Das bedeutet, dass Sonntag als Nachrückerin bereitsteht, falls sich die nominierte Torhüterin Nathalie Kubalski verletzt.

„Ich werde die Spiele von der Tribüne aus verfolgen, aber ansonsten bei der Mannschaft sein. Sollte sich Nathalie verletzen, rotiere ich für das nächste Spiel in den Kader“, sagte Sonntag.

Überraschende Einteilung

Für Sonntag kam die Einteilung als „P-Akkreditierte“-Spielerin eher unerwartet. „Für mich persönlich war es jetzt schon sehr überraschend und ich habe nicht damit gerechnet. Die Nominierung fand im Anschluss an den Lehrgang und die ProLeague-Spiele in London statt und wir haben gemeinsam als Team von der Einteilung erfahren“, sagt sie.

Zukunftsaussichten

Die deutschen Damen treffen in der Gruppenphase auf Japan, die Niederlande, Frankreich, China und Belgien. Die besten vier der Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, das Endspiel findet am 9. August statt. Das Team reiste bereits am Freitag nach Paris.

Neben Sonntag stehen auch Cécile Pieper und Emma Davidsmeyer auf Abruf bereit.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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