Paralympics 2024: Maike Hausberger gewinnt Bronze im Bahnradsport

Paralympics 2024: Maike Hausberger gewinnt Bronze im Bahnradsport

Die Paralympics 2024 haben begonnen und Deutschland kann bereits einen ersten Erfolg verbuchen. Die deutsche Radsportlerin Maike Hausberger sicherte sich am ersten Wettkampftag im Bahnradsport die bronze Medaille. Mit einer beeindruckenden Leistung fuhr Hausberger auf dem Velodrom in Paris zu ihrer ersten Medaille bei den Paralympischen Spielen. Die 32-Jährige aus Bayern zeigte eine starke Performance und überzeugte mit ihrer Geschwindigkeit und Ausdauer. Dieser Erfolg ist ein wichtiger Meilenstein für den deutschen Behinderten-Sport und gibt Hoffnung auf weitere Erfolge bei den Paralympics 2024.

Paralympics: Maike Hausberger holt Bronze im Bahnradsport über 500 Meter

Die deutsche Bahnradsportlerin Maike Hausberger hat im Bahnrad-Zeitfahren über 500 Meter die Bronzemedaille gewonnen. Im Vélodrome holte die Triererin, die mit einer halbseitigen Lähmung der linken Körperhälfte zur Welt kam, bei ihrer dritten Paralympics-Teilnahme ihre erste Medaille und die dritte für die deutsche Delegation bei den Spielen von Paris.

„Ich bin sehr, sehr stolz und froh, dass es jetzt eine Medaille geworden ist“, sagte Hausberger. „Ich bin den Lauf immer wieder durchgegangen, habe rausgehauen, was in mir ist – es hat gereicht.“

Nur die Australierin Amanda Reid (36,676) und die Chinesin Qian Wangwei (37,616) waren schneller. Schon am Donnerstag hatte Hausberger ihre starke Form bewiesen. In der Einerverfolgung über 3000 m gelang der früheren Para-Leichtathletin ein Weltrekord, der anschließend aber zweimal unterboten wurde. Letztlich fuhr sie dort im kleinen Finale noch knapp am Podest vorbei.

Nun kommen noch weitere Chancen auf der Straße, wo sie noch stärker einzuschätzen ist.

Weitere Ergebnisse

Pierre Senska hatte den Sprung in den Endlauf im schnellen Holzoval von Saint-Quentin-en-Yvelines nicht geschafft. Der Berliner fuhr in der Qualifikation der Männer-Klasse C1 bis 3 über 1000 m in 1:11,449 Sekunden auf Rang zehn. Nur die sechs besten Starterinnen und Starter der jeweiligen Klassen durften um Edelmetall kämpfen.

Die deutsche Delegation bei den Paralympics in Paris hat bislang eine durchwachsene Bilanz vorzuweisen. Dies sehen auch prominente Unterstützer wie Jürgen Klopp und Frank-Walter Steinmeier so.

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