Paralympics 2024: Philip Hebmüller plant den großen Wurf

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Paralympics 2024: Philip Hebmüller plant den großen Wurf

Die Paralympics 2024 rücken näher und die Erwartungen sind groß. Ein Athlet, der sich bereits jetzt in den Fokus der Aufmerksamkeit platziert hat, ist Philip Hebmüller. Der deutsche Leichtathlet hat sich bereit erklärt, bei den kommenden Paralympischen Spielen in Paris alles zu geben, um sich auf die vorderen Ränge zu platzieren. Mit seinem eindrucksvollen Trainingsprogramm und seiner unerschütterlichen Motivation ist er bereit, die Konkurrenz zu übertrumpfen und sich selbst zu übertreffen. Wir sind gespannt, ob er tatsächlich den großen Wurf schaffen wird.

Paralympics: Hebmüller plant auf Gold

Philip Hebmüller und seine Trainer verfolgen einen Langzeitplan. In vier Jahren, bei den Paralympischen Spielen im kalifornischen Los Angeles, will ich um die Medaillen mitschwimmen, verkündet der 17-Jährige vom DSC 98. Jetzt, bei den Paralympics in Paris bin ich in erster Linie dabei, um Erfahrungen zu sammeln, um alles kennenzulernen und dann in vier Jahren nicht mehr von allem überrascht zu werden.

So ganz überraschend kommt seine Nominierung für die Schwimmwettkämpfe der Paralympics nicht. Bereits 2022 war er für die Para-Schwimm-WM nominiert und stellte im selben Jahr einen Kurzbahn-Weltrekord über 800 Meter Freistil auf. Allerdings ist er in Paris über kürzere Strecken und nicht im Freistil dabei.

Ich starte jeweils über die 100 Meter Brust, Schmetterling und Rücken, sowie über 200 Meter Lagen, so Hebmüller. Von Medaillenchancen will ich nicht sprechen. Über die 100 Meter Brust habe ich Finalchancen. Auf den anderen Strecken müsste ich einen großen Sprung machen.

Bei der NRW-Meisterschaft 2024 kam der Düsseldorfer nach 2:23,14 Minuten über die 200 Meter Lagen-Distanz ins Ziel, benötigte über 100 Meter Schmetterling 1:02,40 Minuten, und kam nach 1:10,93 Minuten nach 100 Meter Brust ins Ziel.

Hebmüllers Talent schon früh zu erkennen

Hebmüllers Talent schon früh zu erkennen

Philip Hebmüller, Schüler am Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth, startet in der Klasse S13. Bei diesen Sportlern liegt eine stark eingeschränkte Sehfähigkeit vor. Hebmüller war über seine Großeltern, den Vater und den Bruder, die alle Schwimmer waren, zum Schwimmsport gekommen. Dass er dafür Talent besaß, wurde früh klar.

Als ich 2021 in die Nationalmannschaft berufen wurde, war das auch mir klar. Da habe ich erst so richtig mit dem Training angefangen. Die Folge sind zwei WM- und eine EM-Teilnahme mit Platz fünf bei der WM 2023 über 100 Meter Brust.

Derzeit kann der in Düsseldorf aufgewachsene Gymnasiast seine Zeit gut einteilen. Schule und Training, das funktioniert gut. Aber Zeit für Freunde oder andere Hobbys bleibt nicht. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, wie es nächstes Jahr, wenn ich Abitur gemacht habe, weitergehen wird.

Der erste Eindruck ist einfach gigantisch. Alles ist groß, ganz viele Nationen sind hier, sogar einige, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Alles ist sehr beeindruckend. Ich genieße es, dabei zu sein.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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