Paris: Frankreich richtet internationale Hilfskonferenz für Libanon aus

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Paris: Frankreich richtet internationale Hilfskonferenz für Libanon aus

Frankreich hat die Initiative ergriffen, um eine internationale Hilfskonferenz für den Libanon auszurichten. Die Konferenz soll baldmöglichst stattfinden und vertreter aus der ganzen Welt zusammenbringen, um Hilfe und Unterstützung für das Land zu koordinieren. Der Libanon steht seit Jahren unter politischer und wirtschaftlicher Belastung und benötigt dringend internationale Unterstützung, um seine Wirtschaft und Infrastruktur wieder aufzubauen. Die französische Regierung will mit dieser Konferenz eine Plattform schaffen, auf der die internationale Gemeinschaft gemeinsam Lösungen für den Libanon finden kann.

Frankreich richtet internationale Hilfskonferenz für Libanon aus

Frankreich organisiert für den vom Nahost-Konflikt erschütterten Libanon an diesem Donnerstag (10 Uhr) eine internationale Hilfskonferenz. Bei dem Treffen in Paris soll es um Unterstützung für die notleidende Bevölkerung sowie den Aufbau eines funktionierenden Staatswesens gehen, teilte das französische Außenministerium mit.

An der Konferenz auf Ministerebene sollen Partnerstaaten des Libanons, die Vereinten Nationen, die Europäische Union sowie internationale, regionale und zivilgesellschaftliche Organisationen teilnehmen. Deutschland wird von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) vertreten.

Ziele der Konferenz

Ziele der Konferenz

Angesichts der politischen und humanitären Krise im Libanon sei Ziel der Konferenz, Nothilfe für die libanesische Bevölkerung zu mobilisieren und die libanesischen Institutionen zu stärken. Insbesondere gehe es um die Streitkräfte, die die innere Stabilität des Landes gewährleisteten, hieß es in Paris.

Außenministerin Baerbock warnt vor völliger Destabilisierung des Libanon. Sie forderte eine neue diplomatische Offensive, um die Krise im Libanon zu lösen.

Vorbereitung der Konferenz

Vorbereitung der Konferenz

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beriet sich in Vorbereitung der Hilfskonferenz am Mittwoch in Paris mit dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten des Libanons, Nadschib Mikati.

Die humanitäre Lage im Libanon hat sich nach Einschätzung der Vereinten Nationen durch die jüngsten Angriffe Israels dramatisch verschlimmert. Frankreich ist dem Libanon als frühere Mandatsmacht eng verbunden.

Die internationale Gemeinschaft muss nun zusammenarbeiten, um die humanitäre Lage im Libanon zu verbessern und die politische Krise zu lösen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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