Parookaville 2024: Großes Chaos bei der Abreise aus dem Festgelände

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Parookaville 2024: Großes Chaos bei der Abreise aus dem Festgelände

Das Festgelände von Parookaville 2024 war am Sonntagabend Schauplatz eines großen Chaos, als Tausende von Besuchern das Gelände nach dem letzten Konzert verlassen wollten. Die Abreise aus dem Festivalgelände gestaltete sich als schwierig, da die Zufahrtsstraßen überlastet waren und es zu langen Staus kam. Viele Besucher mussten stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen, bevor sie das Gelände verlassen konnten. Die Organisatoren des Festivals haben sich bereits zu dem Vorfall geäußert und eine umfassende Analyse der Ereignisse angekündigt, um sicherzustellen, dass sich ein solches Szenario in Zukunft nicht wiederholt.

Parookaville: Chaos bei der Abreise aus dem Festgelände

In der Nacht von Freitag auf Samstag hat es auf dem Parookaville-Festival offenbar große Probleme bei der Abreise der Tagesbesucher gegeben. Wie mehrere Besucher übereinstimmend berichten, mussten viele Menschen teilweise stundenlang auf die Shuttlebusse warten, einige Personen hätten hyperventiliert.

„Ich gehe seit mehreren Jahren auf das Parookaville, aber so etwas wie gestern habe ich noch nie erlebt“, sagte ein Besucher unserer Redaktion. Der junge Fan habe sich gegen 1.30 Uhr gegen in die Schlange für die Shuttlebusse gestellt, um 4 Uhr sei er an seinem Auto gewesen. In der Schlange sei es sehr eng gewesen, teilweise seien Menschen kollabiert.

„Wir konnten echt froh sein, dass viele Menschen relativ ruhiggeblieben sind und dadurch keine Massenpanik ausgebrochen ist“, so der Besucher.

Große Probleme bei der Abreise: Parookaville-Besucher warten stundenlang auf Shuttlebusse

Große Probleme bei der Abreise: Parookaville-Besucher warten stundenlang auf Shuttlebusse

„Zurück waren für unseren Parkplatz gefühlt nur drei Busse eingesetzt“, schilderte eine 18-Jährige Besucherin aus Geldern unserer Redaktion. „Wir haben mehr als anderthalb Stunden auf den Bus gewartet“, so die Geldernerin, die das erste Mal auf dem Parookaville-Festival war. Sie sei gegen 2 Uhr in Richtung der Busse gelaufen. „Ich überlege jetzt, ob ich am Samstag überhaupt noch auf das Festival fahre“.

Auch in den Sozialen Medien gibt es viel Kritik an der Abreise, eine Besucherin schrieb: „Bitte sagt mir, dass ihr heute und morgen etwas an der Abreise verändert. Gestern war es so beschissen. Nach einem schönen Tag auf dem Festival war das echt der blanke Horror. Mir und allen um mich herum ging es furchtbar in dieser Masse an Menschen. Es war viel zu eng, keiner wusste ob er richtig steht, ob es jemals weitergeht und ob man dahin kommt, wo man hinwill.“

Die Parookaville-Veranstalter bestätigten, dass es bei der Abreise zu Problemen gekommen sei. „Die Gründe dafür sind vielfältig“, sagte Parookaville-Sprecher Philip Christmann unserer Redaktion. Viele Menschen seien sehr lange geblieben, also hätten auch viele Besucher gleichzeitig abreisen wollen. „Wir haben aber auch begrenzte Ressourcen“. Es gebe nicht unendlich viele Busfahrer, es stünden auch nicht unendlich viele Busse bereit.

„Ich kann die Ungeduld der Menschen verstehen. Wir gehen aber davon aus, dass das heute deutlich besser funktioniert“, so Christmann am Samstag. Dass die Situation kritisch gewesen sei, verneint Christmann. Polizei und Rettungsdienst hätten die Situation beobachtet, ebenso die Veranstalter. „Ich spreche niemanden sein subjektives Empfinden ab und das war für einige Menschen sicher sehr unangenehm“, sagt Christmann.

Und er räumt auch ein, dass einige Menschen kurz behandelt werden musste, weil sie hyperventiliert und dann umgekippt seien. Bei der Anreise zum Festival sorgte ein Brand nahe des Ausweichsparkplatzes für Probleme. An der Straße „Zum Lieven Heer“ war gegen 14.30 Uhr ein Brand auf einem abgeernteten Feld ausgebrochen, das als Parkplatz für das Parookaville-Festival diente. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Da der Parkplatz sich aber direkt an einem Kreisel befand, den auch die Shuttlebusse durchqueren mussten, kam es auch hier zu Verspätungen. Teilweise mussten die Besucher über eine Stunde auf die Busse warten.

„Eine Freundin von mir ist kollabiert“, berichtete die 18-Jährige aus Geldern unserer Redaktion.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

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