Parookaville 2024: Menschenmassen auf dem Weg zur Hauptbühne

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Parookaville 2024: Menschenmassen auf dem Weg zur Hauptbühne

Die ersten Takte des diesjährigen Parookaville-Festivals sind kaum verklungen, da sind Tausende von Festivalbesuchern bereits auf dem Weg zur Hauptbühne, um die größten Stars der Electro-Szene live zu erleben. Die Erwartungen sind hoch, die Stimmung elektrisch geladen. Die organisatorischen Maßnahmen sind getroffen, um sicherzustellen, dass die Festivalbesucher einen unvergesslichen Abend erleben werden. Doch wie viele Menschen werden letztendlich die Hauptbühne stürmen? Wir werden es bald erfahren, wenn die ersten Bilder von der Festival-Location eintreffen.

Menschenmassen auf dem Weg zur Hauptbühne:

Beim Festival Parookaville war die Mainstage das Maß aller Dinge. Alle wollten die Stars dort erleben. Im vergangenen Jahr hatte dies dazu geführt, dass der Zugang zur Hauptbühne zugemacht wurde, weil es einfach zu voll war.

Menschenmassen auf der Hauptbühne: Parookaville in Erinnerung

Menschenmassen auf der Hauptbühne: Parookaville in Erinnerung

Diesmal gab es ein neues Konzept: Die Mainstage wurde drei Meter zurückversetzt, dadurch gab es mehr Platz. 60.000 Besucher sollten hier feiern können. Gleichzeitig wurde der Einlass verbreitert. Es gab einen großen Zugang als Einlass, über einen anderen ging es wieder hinaus. Ein Einbahnstraßen-System.

Parookaville-Organisatoren: Neue Einbahnstraßen-Regelung hat funktioniert

Parookaville-Organisatoren: Neue Einbahnstraßen-Regelung hat funktioniert

Die Ordner achteten genau darauf, dass die Fans an den Eingängen und Ausgängen wirklich nur rein- oder rausgingen. Doch das sorgt für Kritik. Vor allem bei der spektakulären Parookaville-Ceremony mit Feuerwerk in der Nacht zu Sonntag wurde es richtig voll.

Katastrophale Zustände zu der Zeit seien gewesen, schrieb ein 28-jähriger Fan aus Goch in einer Mitteilung an die Redaktion. Ähnlich äußern sich weitere Besucher. Weil es nur die Einbahnstraße gegeben habe, sei es dramatisch gewesen.

„Selbst als Leute versucht haben, die Zäune der Notausgänge umzuwerfen, wurde mit aller Macht dagegen gehalten. Etliche Leute, die zusammengebrochen sind. Es macht einen wirklich sprachlos“, so der Besucher.

Kritik an den Zuständen auf der Hauptbühne: Parookaville-Besucher äußern sich über die Chaos-Szenen

Kritik an den Zuständen auf der Hauptbühne: Parookaville-Besucher äußern sich über die Chaos-Szenen

Die Besucher drängten sich am Eingang zur Mainstage, es ging nicht mehr weiter. Die Stimmung sei beängstigend gewesen. Er habe nur gedacht: „Wir müssen hier raus.“

Einige Besucher wünschen sich daher für das kommende Jahr einen zweiten Ausgang für die Mainstage. Positiv sei aber gewesen, dass die Organisatoren reagiert hätten und der Eingang schließlich auch als Ausgang geöffnet wurde.

Bernd Dicks, einer der Gründer des Parookavilles, zieht auch eine positive Bilanz: „Wir sind sehr glücklich mit dem Verlauf des Festivals.“

Polizeisprecher Stefan Sparberg bestätigte, dass es Gedränge gegeben habe. Er war zu der Zeit selbst vor Ort. „Einige Frauen haben sich angesichts der Menschenmassen unwohl gefühlt. Es war aber nie so eng, dass man sich gar nicht mehr bewegen konnte“, sagt er.

In Absprache mit der Security und dem Veranstalter habe man den Zugang kurzfristig gesperrt. Dann hätten Fans das Gelände auch über den Eingang verlassen können. Nach einiger Zeit habe sich die Situation normalisiert.

Problem sei gewesen, dass viele Fans nicht weiter den Berg heruntergegangen, sondern oben stehen geblieben seien. Dadurch habe es sich gestaut.

Bernd Dicks, einer der Veranstalter des Festivals, sagte, die neue Einbahnstraßen-Regelung habe super funktioniert. Eben dadurch, dass die Menschen in Bewegung bleiben musste, sei ein größeres Gedränge verhindert worden.

„Natürlich kann es sein, dass die Situation für manche Besucher unangenehm war. Das will ich niemanden absprechen. Aber wir sind eine Großveranstaltung“, sagte Dicks auf Nachfrage der Redaktion. Da könne es eben manchmal voll werden.

Hans Schäfer

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