Pascha Köln: Erneut Razzia – diesmal geht es um
In der Kölner Innenstadt hat sich am frühen Morgen des heutigen Tages erneut eine Razzia ereignet. Die Polizei durchsuchte das Pascha-Gelände, eines der größten und bekanntesten Bordelle Deutschlands. Bei der Durchsuchung ging es diesmal nicht nur um die Bekämpfung von Kriminalität und Prostitution, sondern auch um die Ermittlung von Steuerhinterziehung und Geldwäsche. Die Beamten konfiszierten Beweismittel und nahmen mehrere Personen fest. Die genauen Hintergründe der Razzia sind noch nicht bekannt, aber die Polizei gab an, dass es sich um eine umfangreiche Ermittlung handelt, die bereits seit Monaten läuft.
Razzia im Pascha Köln: Ermittler durchsuchen das Freudenhaus erneut
Das Pascha in Köln ist erneut in dem Mittelpunkt von Ermittlungen geraten. Bereits vergangene Woche wurde bekannt, dass das bekannte Freudenhaus am 8. August durch das Land NRW bescchlagnahmt wurde. Dabei ging es um die Sex-Steuer der Mitarbeiterinnen.
Am Donnerstagvormittag gab es eine weitere Razzia. Diesmal geht es um den Verdacht der Geldwäsche gegen den Investor des Etablissements. Sichergestellt wurden Beweismittel hinsichtlich des Erwerbs und der Finanzierung der Immobilie, welche nunmehr durch die Ermittlungsbehörden ausgewertet werden, bestätigt Julius Sterzel, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, auf Anfrage.
Die Ermittlungen dazu dauern an. Wegen der Beschlagnahmung darf weder das Grundstück noch das Gebäude des Pascha aktuell verkauft werden. Es gibt einen Beschlagnahmevermerk im Grundbuch, somit ist der Status quo des Pascha eingefroren, sagt Sterzel. Der Betrieb kann laut Staatsanwaltschaft jedoch normal weiterlaufen.
Das Pascha: Ein festes Bestandteil der Kölner Unterwelt
Das Pascha wurde im Jahr 1972 im Kölner Stadtteil Ehrenfeld gegründet, damals noch unter dem Namen Eros Center – ein elf-stöckiger Hochhauskomplex. 1995 erfolgte die Umbenennung in Pascha, benannt nach dem luxuriösen und wohlhabenden osmanischen Titelträger.
Mit den Jahren wuchs das Pascha zu einem festen Bestandteil der Kölner Unterwelt und erreichte in den 2000ern den Status des größten Bordells Europas. Es beherbergt heute bis zu 120 Sexarbeiterinnen.
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