Pläne für neue Saison bei DSD Hockey-Zweitligist sind vorerst abgeschlossen.

Index

Pläne für neue Saison bei DSD Hockey-Zweitligist sind vorerst abgeschlossen.

Der DSD Hockey-Zweitligist hat seine Vorbereitungen für die kommende Saison abgeschlossen. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich in den letzten Wochen intensiv mit der Planung beschäftigt und sind nun zuversichtlich, dass alle notwendigen Schritte erledigt wurden, um einen erfolgreichen Saisonstart zu garantieren. Die Mannschaft wird in der neuen Saison unter der Leitung von Trainer [Name] antreten, der bereits in der vergangenen Saison Erfolge feiern konnte. Die Fans des DSD Hockey-Zweitligisten dürfen sich auf eine spannende Saison freuen, die vielversprechende Neuzugänge und eine weiterentwickelte Spielweise verspricht.

DSD Hockey: Neue Saison, neue Herausforderungen

Es kann ein kleines Kunststück sein, Wunschdenken und Realitätssinn miteinander zu vereinbaren. Beispiel Hockey-Zweitligist DSD. Der zweite Tabellenplatz der Männer in der vergangenen Saison gilt als Gradmesser. Warum also nicht vom Aufstieg träumen?

Der Haken: Um den 12. Platz im Hockey-Oberhaus liegen mindestens sechs Bewerbungen spielstarker Teams vor. Zuvorderst der Bundesliga-Absteiger. DSD-Teammanager Holger Muth fasst die Ambitionen zusammen: „Wir wollen unsere Ziele positiv formulieren. Wir wollen immer besser sein als im Jahr zuvor, aber wir wissen auch, dass es in der vergangenen Saison vermutlich einen Ticken einfacher war als es in den kommenden Monaten sein wird.“

Der Saisonauftakt

Der Saisonauftakt

Der Saisonauftakt in der 2. Liga für den DSD findet im September statt. Die ersten Spiele lauten:

  • DHC - DSD (Samstag, 14.9.)
  • DSD - DTV Hannover (Samstag, 21.9.)
  • DSD - Marienburger SC (Samstag, 28.9.)

Im Oktober folgen:

  • SW Neuss - DSD (Samstag, 5.10.)
  • DSD - Gladbacher HTC (Sonntag, 6.10.)
  • SW Köln - DSD (Samstag, 12.10.)

Die Konkurrenz

Auch Trainer Tobias Begmann misst der prominenten Neuverpflichtung des Konkurrenten große Bedeutung bei, lässt die Kirche aber im Dorf, denn ein Spieler allein macht noch keinen Meister: „Mats Grambusch ist der Kapitän der Nationalmannschaft und sicherlich unter den 20 Top-Spielern weltweit einzuordnen. Aber wen holen die noch? Vermutlich den ein oder anderen Südafrikaner, die aber ihre Qualität noch unter Beweis stellen müssen.“

Ansonsten sind es die üblichen Verdächtigen, mit denen zu rechnen sei und die, wie der DSD, in Lauerstellung hocken: die Schwarz-Weißen aus Neuss und Köln sowie der mit hochkarätigen Ausländern besetzte Aufsteiger DTV Hannover. Und nicht zuletzt der Lokalrivale aus Oberkassel, bei denen die Grafenberger direkt am ersten Spieltag antreten.

Ziele und Erwartungen

„Der DHC hat Ab- und Zugänge zu verzeichnen, wird aber oben mitreden“, prophezeit Bergmann. „Da hat sich im Umfeld einiges getan, mit ,Dome‘ Giskes haben sie einen Top-Trainer und ein neues Vorstandsteam, das für frischen Wind sorgt.“

Holger Muth sieht den Auftakt als Appetitmacher für die Düsseldorfer Hockeyszene und als Gradmesser: „Da weißt du direkt, wo du dran bist. Der DHC hat eine starke Rückrunde gespielt. Durch die Zugänge haben sie ihren Kader noch einmal optimiert.“

Der Kader

Der DSD-Manager kann mit dem aktuellen Personal gut leben, hätte sich jedoch über den ein oder anderen Neuen mit einer Qualität, die das Team auf ein neues Niveau hebt, gefreut. „Wir hatten Gespräche mit Spielern, die uns gut zu Gesicht gestanden hätten. Verpflichtungen ließen sich aber aus unterschiedlichen Gründen nicht realisieren.“

Trotz vier Abgängen dürfte der Kader nicht an Qualität einbüßen. Konrad Reents (21) aus dem erfolgreichen Jahrgang 2003 kehrt nach einem Studienaufenthalt in London zu seinem Stammverein zurück und wird gemeinsam mit Chris Tardif (23) das defensive Mittelfeld verstärken.

Der 23-Jährige bringt seinen Landsmann Habu Sidhu (26) mit, wie Tardif kanadischer Nationalspieler. Sidhu und der Argentinier Santiago Gimenez sind für die Offensive geplant. Von den drei Neuen aus Kanada und Argentinien konnten Muth und Bergmann nur wenige unmittelbare Eindrücke sammeln, viele Informationen basieren auf Empfehlungen.

Die Zukunft

Basis ist und bleibt dennoch der DSD-Nachwuchs. „Wir haben genügend Talente in den eigenen Reihen. Wenn sich Talente entwickeln sollen, müssen sie spielen.“ Zu ihnen zählen Austin Carter, Tristan Storck und U18-Nationalkeeper Laurenz Ebel, die aus der Jugend hochrücken.

In der Rückrunde stoßen zudem die dann spielberechtigten Jugendnationalspieler Julius Stauder und Felix Reusch hinzu. Angesichts der Jugend steht hinter der Saison kein Ausrufezeichen: Ihr müsst! Denn, so Muth: „Wir haben einen hochmotivierten und eingeschworenen Kader, der sich aufgrund des geringen Durchschnittalters immer noch in der Entwicklung befindet. Ihren Leistungszenit dürften die Jungs erst in drei bis vier Jahren erreichen.“

Veränderungen wird es auch im Trainerstab geben. Tobias Jordan und Akim Bouchouchi haben den DSD aus unterschiedlichen Gründen verlassen. Jordan ist künftig Cheftrainer des ambitionierten Frauen-Bundesligisten Harvestehude, ein Angebot, das ein ehrgeiziger Coach kaum ausschlagen kann. Dafür wird sein Bruder Hendrik Chefcoach Tobias Bergmann zur Seite stehen. Trainer-Novize ist Chris Reinersmann, der seine aktive Karriere beim DSD verletzungsbedingt beenden muss. Akim Bouchouchi ist inzwischen hauptamtlicher Jugendwart beim DHC. Das beiße sich mit seiner Verantwortung beim DSD, sagt Holger Muth, der den Abschied genauso bedauert wie Tobias Bergmann: „Wir waren ein sehr gut eingespieltes Team, das auch menschlich extrem gut zusammen passte. Andererseits können Veränderungen im Umfeld einer Mannschaft auch gut tun.“

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up