Präsident Biden: Werden Parkinson-Symptome behandelt? Doktor gibt Auskunft

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Präsident Biden: Werden Parkinson-Symptome behandelt? Doktor gibt Auskunft

In den letzten Wochen gab es Spekulationen über den Gesundheitszustand des US-Präsidenten Joe Biden. Insbesondere wurden Parkinson-Symptome vermutet, die sich in seiner Körperhaltung und Gangweise zeigen sollen. Doch wie steht es wirklich um den Gesundheitszustand des Präsidenten? Ein erfahrener Arzt gibt jetzt Auskunft und klärt über die möglichen Behandlungsmethoden auf. Laut des Mediziners gibt es verschiedene Anzeichen, die auf eine Parkinson-Erkrankung hindeuten, aber auch andere mögliche Ursachen müssen berücksichtigt werden.

Biden-Geheimnis gelüftet: Wer behandelt den US-Präsidenten gegen Parkinson-Symptome?

Nach offenen Fragen zu Besuchen eines Spezialisten für Parkinson im Weißen Haus macht der Arzt von US-Präsident Joe Biden Details öffentlich. Dr. Kevin Cannard sei der neurologische Spezialist, der Präsident Biden für jede seiner jährlichen Routine-Gesundheitschecks untersuche, schrieb Bidens Leibarzt Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus veröffentlichten Brief.

Cannard sei nicht ausgewählt worden, weil er ein Spezialist für Bewegungsstörungen sei, sondern weil er „ein hochqualifizierter und hoch angesehener Neurologe“ sei. Sein „sehr breites Fachwissen“ gebe ihm die Flexibilität, um eine Vielzahl von Patienten und Problemen zu bewerten.

Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre wurde bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus zu einer aufgeheizten Debatte zwischen den anwesenden Journalistinnen und Journalisten genommen. Jean-Pierre weigerte sich, Angaben dazu zu machen, warum Cannard das Weiße Haus in den vergangenen Monaten regelmäßig besucht hatte.

Die „New York Times“ schrieb unter Berufung auf offizielle Besucherprotokolle, dass Cannard achtmal seit dem vergangenen Sommer in der Regierungszentrale gewesen sei. „Es spielt keine Rolle, wie sehr Sie mich drängen, es spielt keine Rolle, wie wütend Sie auf mich sind“, sagte die Sprecherin auf mehrere Nachfragen zu den Besuchen. „Wir können die Namen der Spezialisten nicht nennen, vom Dermatologen bis zum Neurologen.“

Biden bleibt stur und hält an Kandidatur fest. Im Januar 2021 wird Biden 46. Präsident der Vereinigten Staaten. Am 25. April 2023 gab er bekannt, für eine zweite Amtszeit als Präsident bei der Wahl 2024 anzutreten.

Offizielle Auskunft: Dr. Kevin Cannard untersucht Joe Biden regelmäßig für Parkinson-Merkmale

Offizielle Auskunft: Dr. Kevin Cannard untersucht Joe Biden regelmäßig für Parkinson-Merkmale

Die Ergebnisse der neurologischen Untersuchung durch Cannard jedes Mal öffentlich gemacht worden. Ende Februar hieß es in dem veröffentlichtem Gesundheitsbericht, dass es bei Biden keine Anzeichen für mögliche Schlaganfälle oder Parkinson gebe und der Präsident „keinen Tremor“ aufweise.

Präsident Biden hat keinen Neurologen außerhalb seiner jährlichen Untersuchung gesehen“, schrieb O'Connor nun weiter. Cannard sei seit 2012 neurologischer Berater der Medizineinheit im Weißen Haus. Diese Abteilung des Weißen Hauses ist für die medizinischen Bedürfnisse des Präsidenten, der Mitarbeiter und Besucher des Weißen Hauses verantwortlich. Cannard halte dort regelmäßige Sprechstunden ab.

Um die Privatsphäre der Patientinnen und Patienten zu schützen, würden die Namen der Experten normalerweise nicht veröffentlicht. In diesem Fall mache man nun eine Ausnahme.

Präsident Biden unter Druck: Doktor gibt Details zu Behandlung nach Parkinson-Besuchen im Weißen Haus

Präsident Biden unter Druck: Doktor gibt Details zu Behandlung nach Parkinson-Besuchen im Weißen Haus

Der 81 Jahre alte Biden muss sich seit seinem TV-Debakel gegen den republikanischen Herausforderer Donald Trump zunehmend Fragen zu seiner geistigen Fitness gefallen lassen. Auch in der Demokratischen Partei ist er unter Druck geraten.

In den USA wird diskutiert, ob Biden wegen seines hohen Alters wirklich der richtige Präsidentschaftskandidat der Demokraten für die Wahl im November ist. Biden weist jegliche Zweifel zurück. Einen kognitiven Gesundheitstest zu seinen geistigen Fähigkeiten lehnt er ab.

Auch seine Sprecherin Jean-Pierre betonte noch einmal, dass man dazu keine Veranlassung sehe. Der aktuelle Schritt des Weißen Hauses ist ungewöhnlich und zeigt, wie groß der Druck mittlerweile ist.

Die Veröffentlichung der Details dürfte das Ziel haben, Spekulationen zu einer möglichen Parkinson-Erkrankung Bidens auszuräumen. „Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt. Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen Parkinson. Nein“, sagte Jean-Pierre bereits beim Pressebriefing.

Erkrankung des Nervensystems Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Ursache für die auch Schüttellähmung genannte Krankheit ist das Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Sie produzieren dann kein Dopamin mehr, mit dessen Hilfe der Körper normalerweise Bewegungen steuert. Zahlreiche Störungen sind die Folge: Zittern, verspannte Muskeln sowie Gang- und Gleichgewichtsstörungen. Hinzu kommen eine leise und monotone Sprache sowie eine starre Mimik.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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