Radevormwald: Diese Kreuzungen sind besonders unfallgefährlich

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Radevormwald: Diese Kreuzungen sind besonders unfallgefährlich

In der Stadt Radevormwald gibt es einige Kreuzungen, die sich als beträchtliche Unfallgefahrenstellen herausgestellt haben. Laut einer aktuellen Analyse der Stadtverwaltung sind insbesondere die Kreuzungen an der Bahnhofstraße, der Kölner Straße und der Hauptstraße von einem hohen Unfallrisiko betroffen. Dort ereigneten sich in den letzten Jahren viele Verkehrsunfälle, bei denen es zu Verletzungen und Sachschäden kam. Die Stadtverwaltung plant nun, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Radevormwald: Gefahrenstellen auf den Straßen

Die gute Nachricht zuerst: In Radevormwald kommen schwere Verkehrsunfälle vergleichsweise selten vor. Das belegt der aktuelle Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes, der üblicherweise Mitte Juli veröffentlicht wird.

Auf der interaktiven Karte im Netz lässt sich erkennen, wo es im Jahr 2023 in der Stadt am häufigsten gekracht hat. Wie sich zeigt, gibt es einige Straßenabschnitte, die auch im vergangenen Jahr wieder auffällig waren – einer sticht besonders hervor: Die obere Uelfe-Wuppertal-Straße zwischen der Einmündung der K 9 (Uelfestraße) und der Nordstadtkurve.

Im vergangenen Jahr gab es dort fünf Unfälle, in zwei Fällen mit Schwerverletzten, in dreien mit Leichtverletzten. Bei zwei Unfällen waren Pkws und Motorräder mit im Spiel. Im weiteren Verlauf der Uelfe-Wuppertal-Straße gab es in Höhe von Neuenhammer einen schweren Motorradunfall.

Die Kreuzungen sind besonders unfallgefährlich:

Die Kreuzungen sind besonders unfallgefährlich:

In Radevormwald passieren Unfälle häufig auf der Bundesstraße 229. Auffällig in diesem Jahr sind zwei Unfälle im Bereich Niedernfeld, kurz vor dem Viadukt über die Wupper-Talsperre. In einem Fall, bei einem Unfall mit Pkw und Motorrad, wurde eine Person schwer verletzt.

Auch in Herbeck und Bergerhof gab es auf der B 229 wieder mehrere Unfälle, so wurde eine Person bei einem Unglück nahes des Kreisels am Froweinpark schwer verletzt. Vergleichsweise glimpflich ging es dagegen auf der Kreuzung der B 229 mit Poststraße und Bahnhofstraße ab: Hier gab es zwar zwei Unfälle mit Pkws, aber zum Glück blieb es bei leichten Verletzungen.

Auffällig ist, dass es häufiger an Kreisverkehren zu Unglücken kommt, nicht nur am Kreisel in Bergerhof. Auch an den beiden Kreisverkehren in Rädereichen gab es Unfälle, zum Glück nur mit leichten Verletzten.

Die interaktive Karte bietet auch die Möglichkeiten, die Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern und Fußgängern im Einzelnen zu beleuchten. In der Innenstadt wurde ein Fußgänger an der Poststraße durch einen Pkw leicht verletzt. An dieser Stelle gibt es immer wieder Unfälle, bei denen Passanten zu Schaden kommen.

Ähnliche Unglücke gab es auf der Kreuzung am Knippings Eck, an der Einmündung der Carl-Diem-Straße in die Hohenfuhrstraße, aber auch auf der Nordstraße und auf der Oststraße, in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone.

Der Unfallatlas kann online unter unfallatlas.statistikportal.de aufgerufen werden.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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