Ramstein-Treffen: Selenskyj verlangt Langstreckenraketen (Nota: Treffen es un término que se traduce a encuentro o reunión, en este caso se refiere a

Am 20. April 2022 fand das Ramstein-Treffen statt, ein wichtiger internationaler Sicherheitsgipfel, auf dem die Lage in der Ukraine im Mittelpunkt stand. Im Fokus der Diskussionen stand die militärische Unterstützung für das ukrainische Militär. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte während des Treffens die Lieferung von Langstreckenraketen an sein Land, um die russischen Truppen effektiver bekämpfen zu können. Diese Forderung sorgte für erhöhte Spannungen zwischen der Ukraine und Russland. Die Frage, ob die westlichen Länder diesem Ansinnen nachgeben werden, bleibt weiterhin offen.

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Selenskyj fordert Langstreckenraketen von Westen für den Krieg gegen Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat von den westlichen Partnern Langstreckenraketen gefordert, um damit auch Ziele in Russland angreifen zu können. Zudem brauchten die ukrainischen Streitkräfte weitere F-16-Kampfjets, um gegen das russische Militär bestehen zu können, sagte Selenskyj am Freitag bei einem Treffen der sogenannten Kontaktgruppe auf dem US-Stützpunkt in Ramstein in Rheinland-Pfalz.

Ramstein-Treffen: Selenskyj appelliert an Westen für stärkere Luftverteidigung in Ukraine

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Auch benötige sein Land mehr Kapazitäten für die Luftverteidigung. „Rote Linien“ des russischen Präsidenten Wladimir Putin sollten die westlichen Alliierten ignorieren, mahnte Selenskyj. Ukraine-Hilfen werden laut Regierung nicht eingeschränkt.

„Deutschland ist weiter absolut engagiert“, sagte Selenskyj. Er traf am Freitagvormittag auf dem US-Militärstützpunkt in Rheinland-Pfalz ein. Das Treffen der Kontaktgruppe findet vor dem Hintergrund ukrainischer Forderungen nach einem Einsatz von westlichen Waffen mit großer Reichweite gegen Ziele in Russland statt.

Auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nahm teil. Die Ukraine wolle Frieden – im Gegensatz zum russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Selenskyj. „Wir müssen Putin zwingen, Frieden zu suchen“, fügte er an. „Wir müssen es so machen, dass die russischen Städte und sogar die russischen Soldaten darüber nachdenken, dass sie einen wirklichen Frieden brauchen.“

Putin stehe für Zerstörung. „Er will unsere Städte oder die Ruinen, die von ihnen übrig sind.“ Selenskyj bei Treffen von Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein.

Der ukrainische Präsident sagte in Ramstein, Kiew sei „sehr dankbar“ für jede erhaltene Hilfe. „Ich rufe Sie dazu auf, aktiver bei der Arbeit mit den Flugabwehrsystemen zu sein, und wir haben bereits damit begonnen, mit den F-16 (Kampfflugzeugen) zu arbeiten“, betonte er. „Sie schießen Raketen und Drohnen sehr effektiv ab, doch davon gibt es nur wenige. Sie wissen das. Wir brauchen eine viel stärkere Luftflotte an F-16.“

US-Verteidigungsminister Austin sagte, die Verbündeten müssen ihre Unterstützung verstärken. Es sei ein „kritischer Moment“. US-Präsident Joe Biden habe ein zusätzliches Hilfspaket für die Ukraine im Umfang von 250 Millionen US-Dollar (rund 225 Mio. Euro) unterzeichnet, sagte Austin.

Nach seinem Besuch in Deutschland werde Selenskyj weiter nach Italien reisen, heißt es in der über Telegram verbreiteten Mitteilung. Mit seiner Visite will Selenskyj offenbar den Ernst der Lage im Ukraine-Krieg deutlich machen. Die russische Armee rückt seit Monaten im Osten der Ukraine vor.

Bei einem besonders schweren russischen Angriff waren am Dienstag in der zentralukrainischen Stadt Poltawa nach Angaben der Behörden mindestens 55 Menschen getötet und mehr als 300 weitere verletzt worden. Am Nachmittag trifft Selenskyj zu einem Vier-Augen-Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Frankfurt am Main zusammen.

Jürgen Schneider

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