Raser aus Krefeld verliert Führerscheinführungsrecht trotz Anwalt-Taktiken
In einer spektakulären Entscheidung hat ein Gericht in Nordrhein-Westfalen einem Raser aus Krefeld das Führerscheinführungsrecht entzogen. Der 32-jährige Mann war im Juni 2022 auf der A57 bei einer Geschwindigkeit von 235 km/h erwischt worden. Trotz Anwalt-Taktiken, die darauf abzielten, die Beweise zu diskreditieren, sah das Gericht keine andere Möglichkeit, als dem Raser das Führerscheinführungsrecht zu entziehen. Die Entscheidung wird als Exempel für alle Raser in Deutschland dienen, die glauben, dass sie sich durch Tricks und Ausflüchte der Verantwortung entziehen können.
Krefelder Raser verliert Führerschein trotz AnwaltTaktiken - Geldstrafe von 3600 Euro
Vor dem Amtsgericht in Geldern fand am Montag ein Strafprozess gegen einen 29-jährigen Mann aus Krefeld statt, der wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens angeklagt war. Der Verteidiger des Angeklagten versuchte, seinen Mandanten mit harten Worten und verschiedenen Anwalt-Tricks zu verteidigen.
Während des Plädoyers warf der Verteidiger Vorverurteilung, Befangenheit und Fehlurteil vor und behauptete, dass dies das Ende der Strafprozessordnung sei. Trotz dieser Bemühungen konnte er seinen Mandanten jedoch nicht vor der Strafe bewahren.
Das Gericht verurteilte den 29-jährigen Angeklagten schließlich zu einer Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro. Darüber hinaus wurde ihm der Führerschein für 15 Monate entzogen.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen setzt sich bekanntermaßen intensiv mit der Verkehrssicherheit auseinander. Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Polizei in NRW in unserer Bilderstrecke.
Der Strafprozess war ein weiterer Beweis dafür, dass die Justiz in Deutschland gegen solche Verkehrsdelikte konsequent vorgeht.
Die Entscheidung des Gerichts ist ein deutliches Signal an alle, die sich im Straßenverkehr illegalen Aktivitäten hingeben. Die Verkehrssicherheit hat oberste Priorität.
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