Remscheid: Die Brücke an der Bahnstrecke eröffnet ihre Tore

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Remscheid: Die Brücke an der Bahnstrecke eröffnet ihre Tore

Die Stadt Remscheid kann endlich aufatmen: Nach monatelanger Bauzeit ist die neue Brücke an der Bahnstrecke offiziell eröffnet worden. Mit dieser Investition in die Infrastruktur wird die Verkehrssituation in der Region entscheidend verbessert. Die neue Überführung bietet nicht nur mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, sondern auch eine bedeutende Verkehrsentlastung für die Anwohner. Die Stadt Remscheid hat damit einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Verkehrspolitik getan. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Details der Eröffnung und die Auswirkungen auf die Region.

Neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Balkantrasse eröffnet in Remscheid

Die neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Balkantrasse ist eröffnet. Zwischen Bergisch Born und dem Lenneper Bahnhof können Radfahrer wieder schneller hin- und herfahren.

Dass sie nicht mehr die Umleitung durch die Kleingartensiedlung und über die Alte Kölner Straße nehmen müssten, sei überaus wichtig für die Menschen vor Ort, aber auch für die vernetzte Mobilität, sagt der städtische Verkehrsplaner Nikita Brilovics: Das sehen wir schon daran, dass die Abstellplätze für Räder am Bahnhof Lennep immer sehr voll sind.

Vernetzte Mobilität, das bedeutet eben, dass Menschen mehrere Verkehrsmittel nutzen, um von A nach B zu kommen. So fahren viele mit dem Rad zum Lenneper Bahnhof und von dort aus mit der Bahn weiter. Die Brücke ist auch für Menschen wichtig, die aus den umliegenden Städten und Orten kommen.

Offizielle Einweihung am 19. Juli

Offizielle Einweihung am 19. Juli

Mit einer kleinen festlichen Veranstaltung soll die neue Brücke eingeweiht werden. Statt findet das Ganze am Freitag, 19. Juli, gegen 13.30 Uhr an der Brücke.

Brückendaten

Brückendaten

Die Brücke ist 32,80 Meter lang und wurde Ende Mai 2024 aufgebaut. Gekostet hat das Ganze nach aktuellem Stand 683.000 Euro, wie Baudezernent Peter Heinze mitteilt. Immerhin muss die Stadt Remscheid die Kosten aber nicht alleine tragen: Die Förderung lief über das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Nationale Klimaschutz Initiative. Wir konnten leider nicht die gesamte Summe zur Förderung anmelden, da Planleistungen nicht förderfähig sind. Gemäß des Zuwendungsbescheides werden wir jedoch voraussichtlich 370.500 Euro erhalten, sobald der Verwendungsnachweis eingereicht wurde.

Bauarbeiten

Mehr als anderthalb Jahre haben die Arbeiten gedauert, wie Brilovics berichtet: Anfang des vergangenen Jahres fing der Umbau an. Vorher, das müsste so Ende 2022 gewesen sein, fand der Abriss statt. Ursprünglich hatten Radweg und Bahntrasse über eine gemeinsame Brücke geführt. Diese Brücke der damaligen DB Netz AG war rund 120 Jahre alt.

Man habe sich im Zuge einer dringend benötigten Sanierung entschieden, den Rad- und Fußweg von der Bahnüberführung zu trennen. Die heutige DB InfraGo habe sich um die Sanierung der bestehenden Brücke gekümmert. Die Stadt investierte in den Neubau einer Rad- und Fußgängerbrücke.

Polizei wirbt für Rücksicht auf der Trasse

Bei der Brücke handelt es sich laut Brilovics um eine Alufachwerk-Konstruktion ähnlich des Blauen Wunders, einer Überführung, die 2012 an der Bornefelder Straße installiert wurde. Wir wollten ein einheitliches Stadtbild umsetzen und haben uns auf Anraten der Technischen Betriebe für diese Variante entschieden.

Die Polizei wirbt für Rücksicht auf der Trasse und erinnert an die Verkehrssicherheit in Remscheid.

Mit der Umsetzung der neuen Überführung wird auch die Balkantrasse verlängert, denn in diesem Bereich beginnt der erste Abschnitt. Obgleich die Brücke bereits für den Verkehr geöffnet ist, stehen noch einige wenige Maßnahmen aus, heißt es aus dem Baudezernat: So sollen demnächst erneut die Rampen in die Planungsphase gehen. Dazu steht allerdings noch die Abstimmung mit der städtischen Politik aus.

Weiter heißt es: Unterhalb der Brücke wurden auch Radverkehrsmaßnahmen umgesetzt. Der gesamte Bereich gehört zum ersten Abschnitt der Verlängerung der Balkantrasse.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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