- Remscheid: Verdi begrüßt Groß-Kita in städtischer Hand - Ein neuer Schritt für qualitativ hochwertigen Kindergartenbetrieb in der Stadt
- Verdi willigt ein: GroßKita in städtischer Hand soll qualitativ hohen Kindergartenbetrieb fördern
- Neuer KitaCampus in Remscheid: Verdi begrüßt städtische Initiative zur Verbesserung der Kinderbetreuung
Remscheid: Verdi begrüßt Groß-Kita in städtischer Hand - Ein neuer Schritt für qualitativ hochwertigen Kindergartenbetrieb in der Stadt
In der Stadt Remscheid setzt sich die Gewerkschaft Verdi für die Qualität und Sicherheit in der Kinderbetreuung ein. Die Eröffnung einer neuen, groß angelegten Kindertagesstätte (Groß-Kita) in städtischer Hand ist ein wichtiger Schritt in dieser Richtung. Durch die Überführung der Kita in städtische Trägerschaft soll die Qualität des Kindergartenbetriebs signifikant gesteigert werden. Verdi begrüßt diese Entwicklung und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Betreuungssituation für Kinder und Familien in Remscheid. Die Stadt setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Förderung von Kindern und die Unterstützung von Familien.
Verdi willigt ein: GroßKita in städtischer Hand soll qualitativ hohen Kindergartenbetrieb fördern
Die Gewerkschaft Verdi begrüßt den geplanten Bau eines Kita-Campus in städtischer Hand in Remscheid. Die Erweiterung der Kapazitäten soll eine dringend benötigte Entlastung für die seit Jahren überbelegten Bestandskitas in Remscheid bringen.
„Wir benötigen dringend zusätzliche Kindertagesstätten“, begründet Angela Steinhaus, Vorsitzende des Verdi-Ortsvereins Remscheid die Stellungnahme: „Der Kita Campus wird eine dringend benötigte Entlastung für die seit Jahren überbelegten Bestandskitas in Remscheid bringen.“
Durch die Erweiterung der Kapazitäten können mehr Kinder einen Betreuungsplatz erhalten, was insbesondere berufstätigen Eltern zugutekommt, aber auch Vätern und Müttern, die dem Arbeitsmarkt dadurch zusätzlich zur Verfügung stehen werden.
Das Großprojekt sei also nicht nur unter sozialen Gesichtspunkten zu befürworten, sondern auch, um die örtliche Wirtschaft weiter voranzutreiben. Besonders für Unternehmen im Südbezirk stelle die geplante Groß-Kita auf dem ehemaligen Mannesmann-Villa-Grundstück eine Aufwertung der Kinderbetreuung dar.
Für die Kita prognostiziert die Verdi eine vielversprechende Zukunft: „Der Kita-Campus bietet die Chance, ein gelungenes Vorzeigeprojekt der Stadt Remscheid und ein Meilenstein für die Zukunft der Remscheider Familien zu werden“, so Angela Steinhaus.
Neuer KitaCampus in Remscheid: Verdi begrüßt städtische Initiative zur Verbesserung der Kinderbetreuung
Die Stadt Remscheid plant, die Kita selbst zu betreiben, nachdem sie Ende Mai entschieden hatte, die Kita selbst zu betreiben. „Wir haben festgestellt, dass wir als Stadt wohl künftig mehr selbst schultern müssen“, sagte Sozialdezernent Thomas Neuhaus damals.
Die Kita soll sechs bis zehn Gruppen erhalten und auf einem 5800 Quadratmeter großen Grundstück an der Burger Straße errichtet werden. Die Kita könnte eine Betreuungslücke schließen, fehlt es doch an etwa 1500 Plätzen in der Stadt.
Neben der Belegschaft des Sanas ganz in der Nähe profitieren der Stadt zufolge auch viele benachteiligte Kinder von der Einrichtung, wenn sie eröffnet wird: So wäre die Kita etwa für die Kinder am Rosenhügel fußläufig erreichbar. Und die leben erfahrungsgemäß häufig in angespannten Lebensverhältnissen.
Zudem sei geplant, die Kita barrierefrei zu gestalten. Durch eine größere personelle Belegschaft sei man zudem in der Lage, flexiblere Öffnungszeiten anzubieten. Das gefällt auch der Verdi: „Durch die Größe und die perfekte Planung werden Öffnungszeiten flexibel, und die Barrierefreiheit verspricht eine Teilhabe für viele Kinder mit Beeinträchtigungen“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.
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