Rhein Fire wird für Olympische Spiele 2024 zu einem Fernsehkonkurrenten
Die Rhein Fire, die populäre deutsche American-Football-Mannschaft, wird ab 2024 einen bedeutenden Schritt in Richtung Olympische Spiele machen. Wie bekannt gegeben wurde, wird das Team einen Fernsehkonkurrenten für die Übertragung der Spiele werden. Dies bedeutet, dass die Rhein Fire ihre Spiele nicht nur vor Ort, sondern auch im Fernsehen übertragen werden werden. Dieser Schritt wird die Sichtbarkeit und Popularität des Teams weiter erhöhen und den Fans eine neue Möglichkeit bieten, die Spiele von überall aus zu verfolgen. Wir sind gespannt, wie sich diese Entwicklung auf die Zukunft der Rhein Fire auswirken wird.
Rhein Fire wird zum Fernsehkonkurrenten: Olympia-Spieltage im Fokus
Wenn am Sonntagnachmittag das Spitzenspiel gegen die Paris Musketeers (13 Uhr) beendet ist – im kostenlosen Livestream bei uns zu sehen –, hat Rhein Fire es geschafft: Zwei Wochen spielfrei. Die Bye-week ist da. Regeneration. Akkus aufladen. Kraft tanken für einen Saisonendspurt mit großen Zielen für und hohen Erwartungen an den Titelverteidiger.
„Was ihr hier macht, ist überragend – vielen Dank dafür“ Ungewöhnliches Lob für Rhein Fire. Doch wenn am Sonntag das Spitzenspiel gegen die Paris Musketeers beendet ist, hat auch etwas anderes Großes gerade erst begonnen: die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August).
Rhein Fire auf Olympischer Ebene: Konkurrenz für die TV-Partien in Sicht
Aus diesem Grund beginnt für die Musketeers übrigens mit der Partie in Duisburg auch ein Stretch von drei Auswärtsspielen in Folge, denn ihre Heimstatt Stade Jean Bouin ist schließlich belegt – als Deutsches Haus während der Wettkämpfe in Frankreichs Metropole.
Olympia wird die Menschen zweifelsohne wieder weltweit elektrisieren. IOC-Präsident Thomas Bach spricht davon, dass sogar mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung die Spiele verfolgen wird. Via TV oder Livestream. Und Olympia als Fernseh-Konkurrenz dürfte auf jeden Fall ein relevanter Faktor sein für die ELF und ihre eigenen TV-Partien.
Deswegen lohnt sich durchaus mal ein Blick auf die Olympischen Wettkämpfe, mit denen Rhein Fire um die Bildschirmzeit von Sportfans konkurriert – zum einen während des Paris-Heimspiels am Sonntagmittag und zum anderen während des Heimspiels gegen die Hamburg Sea Devils am Sonntag, 11. August, 16.25 – dann also, wenn das Abschlusswochenende der Olympischen Spiele ansteht.
Ein Abgleich dieser beiden Kick-off-Zeiten mit dem olympischen Wettkampfkalender dürfte Rhein-Fire-GM Max Paatz ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern, denn echte TV-Straßenfeger hat Olympia aus deutscher Sicht parallel zu Rhein Fire nicht zu bieten. Glück gehabt, Rhein Fire, Glück gehabt, ELF.
Ganz anders hätte die Sache jedoch ausgesehen, wenn Fire am Wochenende 3. und 4. August ein Spiel gehabt hätte. Denn wenn man sich anguckt, welche Konkurrenz-Veranstaltungen zu den handelsüblichen Kick-off-Zeiten der ELF als olympisches TV-Parallelprogramm gedroht hätten, ist spielfrei für Rhein Fire am übernächsten Wochenende eindeutig die beste Option.
Für Rhein Fire kommt Olympia also auch als zweitem Sportgroßereignis des Sommers mehr als glimpflich davon. Glück gehabt, Rhein Fire. Glück gehabt, ELF.
Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau
Hier geht es zur Bilderstrecke: Die Zuschauerzahlen von Rhein Fire 2024
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