Hermann-Josef Tebroke tritt 2025 nicht mehr für den Deutschen Bundestag an
Die Entscheidung des CDU-Politikers Hermann-Josef Tebroke, 2025 nicht für eine dritte Amtszeit im Deutschen Bundestag zu kandidieren, kommt überraschend und zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt.
In einer persönlichen Erklärung begründete Tebroke seine Entscheidung mit grundsätzlichen Überlegungen, die ihn dazu bewogen haben. Laut Tebroke gewährleiste ein regelmäßiger Wechsel in Ämtern und bei Mandaten, dass sich Strukturen nicht verfestigen und es Raum gebe für neue Ideen und Perspektiven.
Zudem gab Tebroke persönliche Gründe an, die ihn zu dieser Entscheidung bewogen haben. Der CDU-Kreisvorsitzende, der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, möchte sich nach vielen wertvollen Jahren in der Politik anderen Aufgaben widmen.
Karriere im Deutschen Bundestag
Hermann-Josef Tebroke war 2017 als Nachfolger von Wolfgang Bosbach (CDU) erstmals in den Bundestag eingezogen und behauptete sich 2021 ebenfalls mit großem Vorsprung. Sein aktuelles Mandat läuft bis Oktober 2025.
Tebroke versprach, sein Mandat unverändert mit aller Kraft wahrzunehmen, bis sein Amtsende erreicht ist. Die CDU wird am 22. November bei einem Kreisparteitag entscheiden, wer als Nachfolger für den Wahlkreis Rhein-Berg kandidieren soll.
Mit seiner Erklärung möchte Tebroke der Partei die Möglichkeit geben, sich rechtzeitig um eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger zu bemühen, sagte er.
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