Rheinberg: Das Comedy-Duo Willi und Ernst erregte Begeisterung im Bürgerhaus Budberg
In der vergangenen Woche sorgte das beliebte Comedy-Duo Willi und Ernst für großen Beifall im Bürgerhaus Budberg in Rheinberg. Die beiden Komödianten präsentierten ihr neuestes Programm, das das Publikum von Anfang an in seinen Bann zog. Mit ihren witzigen und skurrilen Sketchen sowie pointierten Witzen überzeugten sie die Zuschauer von ihrer komödiantischen Kunst. Die Atmosphäre im ausverkauften Saal war elektrisch, und das Publikum feierte die beiden Künstler mit stehenden Ovationen. Es war ein Abend, der so schnell nicht vergessen wird.
Willi und Ernst erregten Begeisterung im Budberg: ComedyDuo schockierte mit Rheinischen Humor
Bombenstimmung herrschte jetzt im Budberger Bürgerhaus, als Willi, gerne auch „Frettchen“ genannt, diesmal nicht im gewohnten rot-weißen Norweger, sondern in einem Pullover mit FC-Köln-Motiven, und Ernst, liebevoll „die kleinste Gewürzgurke am Rhein Mr. Cornichon“ genannt, 100 Comedy-Freunde begeisterten.
Bei ihrem eineinhalbstündigen komödiantischen Rundumprogramm „Zwei Pinguine vom Nordpol“ blieb kein Auge trocken. In ihrer eingangsverlesenen Erklärung, in der die mobilen Rentner versprachen, mit ihrem Vortrag keinen beleidigen, kränken oder ausgrenzen zu wollen – „egal welcher Herkunft, auch nicht die Orsoyer und die Holländer“, trafen sie schon gleich auf eine begeisternde Reaktion ihrer Zuhörer.
Slapstickartig mit rheinischem Humor und viel Publikumsnähe, aber immer „politisch korrekt“ nahmen die beiden „ultimativen Frauentypen“, die sich selbst ganz unkritisch als „wahre Sahneschnitten“ anpriesen, das aufmerksame Publikum für sich ein.
Rheinberg: Das ComedyDuo Willi und Ernst feierte im Budberg ein begeisterndes Comeback
Gleich zu Beginn spürte Willi: „Da geht heute was.“ Er hatte zwei Damen aus der ersten Reihe ins Auge gefasst, während Ernst sich als „Thermomix unter den Singles, immer auf Standby“ vorstellte. Dafür erntete er von Willi die Bemerkung „dann stehst du nach einem halben Jahr in der Ecke und hast 1500 Euro gekostet“ und wurde auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Beim Bemühen um Hildegard, einer Blondine aus einer der hinteren Reihen, benötigte er die Unterstützung seines Partners. „Die Intelligenz verfolgt ihn, aber er ist schneller“, beschrieb Willi seinen Kumpel, während der sich rechtfertigte: „Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage.“
Mit Charme und gekonnter Körpersprache im Takt der Musik vermittelte das Duo sein ungeahntes Wissensspektrum und schossen eine Pointe nach der anderen aus der Hüfte ihrer „begnadeten Körper“. Es war ein Abend, der die Erwartungen voll erfüllte. Die Gäste wurden vom Bürgerhaus-Team mit Canapés und Getränken bestens betreut.
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