Rheinberg: Was könnte besser, fairer und bürgernäher laufen
In der Stadt Rheinberg gibt es viele Initiativen und Projekte, die das Ziel verfolgen, die Lebensqualität der Bürger zu verbessern. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich, um ihre Stadt besser, fairer und bürgernäher zu gestalten. Doch trotz dieser Bemühungen, gibt es noch viele Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Die Frage lautet daher: Was könnte besser, fairer und bürgernäher laufen? In diesem Artikel werden wir konkrete Beispiele und Vorschläge präsentieren, die zeigen, wie die Stadt Rheinberg noch attraktiver und lebenswerter gemacht werden kann.
Sommerpause: Endlich Ferien, endlich Zeit für Reflexion
Schüler und Lehrer haben es geschafft: Für sie beginnen jetzt die heiß ersehnten Sommerferien. Sechs Wochen Freizeit, Freiheit, Urlaub, das alles vielleicht sogar bald mit schönem Wetter – tolle Aussichten.
Der Beginn der Sommerferien ist jedes Jahr eine Zäsur. Das Leben bekommt einen etwas anderen Rhythmus, wird leichter, selbst wenn man keinen Urlaub hat und arbeiten muss. Chillige Reggae-Beats statt schneller Techno-Hektik, könnte man sagen.
Rheinberg: Zeit für Überdenken, Zeit für Veränderung
Eine gute Zeit, Dinge überdenken. Versprechen beispielsweise. Wollte die Stadtverwaltung nicht transparenter agieren und die Bürgerinnen und Bürger bei wichtigen Entscheidungen mitnehmen? Die traurige Entwicklung des kläglich gescheiterten Bauvorhabens am Südwall in Orsoy ist ein Beispiel dafür.
Die Rückabwicklung dürfte die Stadt geschätzt mehrere Hunderttausend Euro kosten. Hätten die Verantwortlichen da nicht mehr sagen müssen als „Die Stadt hat mit dem Bauherrn eine Vereinbarung getroffen“? Wir denken ja. Geschehen ist das jedoch nicht.
Auch die Politik sollte auf dem sommerlichen Ruhekissen darüber nachdenken, wie es weitergehen soll in der Kommunalpolitik. Die ersten Wahlkämpfer laufen sich schon warm, vermutlich fest davon überzeugt, die einzig wahren Rezepte und Konzepte im Tablet zu haben.
Wer die Debatten der vergangenen Wochen verfolgt hat, kann allerdings zu dem Schluss kommen: Wenn das so weitergeht, könnte es bei der Kommunalwahl 2025 ein böses Erwachen geben. Wer sich bei Ausschusssitzungen mal zu den Besucherinnen und Besuchern setzt, die Augen öffnet, die Ohren spitzt und Volkes Stimme lauscht, der erlebt manches Kopfschütteln und hört Kommentare über die Bewertung der politischen Auseinandersetzung, die hier besser nicht wiedergegeben werden sollten.
Die Debatte ums Gendern im Rat ist da nur ein Beispiel. Jetzt beginnen für viele die Sommerferien, danach geht es mit wichtigen Themen weiter – hoffentlich dann besser, fairer und bürgernäher.
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