Rheinberg/Alpen/Sonsbeck/Xanten: 60 Firminge von Niederrhein besuchten eine Woche lang Rom
In einer Woche voller Kultur, Geschichte und Schönheit besuchten 60 Firminge aus dem Niederrhein die italienische Hauptstadt Rom. Die Reise, die vom 23. bis 30. Oktober stattfand, bot den Teilnehmern die Gelegenheit, die Stadt der Sieben Hügel hautnah zu erleben. Neben den weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum, dem Vatikan und der Piazza Navona standen auch kulturelle Begegnungen und gesellige Abende auf dem Programm. Die Firminge aus Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten kehrten mit vielen Eindrücken und Erinnerungen zurück in ihre Heimat.
Firmlinge aus Niederrhein entdecken Rom in aller Ruhe
Die letzten Tagebucheintragungen, der letzte Tag, Rückfahrt. Das bedeutet auch Entschleunigung, denn Rom ist hektisch, quirlig, schnell und voll. Menschen aller Nationen bevölkern vorzugsweise die Hauptattraktionen und die Kreuzfahrt-Eintags-Touristen füllen die Straßen und Gassen noch obendrauf, gerne mit Fahrrädern, Rollern und in Rudeln.
Und schließlich wollen wir 130 Baustellen nicht vergessen, denn 2025 ist Heiliges Jahr und dafür wird Rom herausgeputzt (wenn das mal klappt). Da sind selbst niederrheinische Firmlinge schlau und wünschen sich Touren zu den verborgenen Orten, wo statt 5000 nur 50 Besucher sind, wünschen sich Entschleunigung mitten in der Großstadt – und diese Orte gibt es (und manchmal ist es einfach auch Glückssache).
Die Entdeckung der verborgenen Orte
Da gibt es den Orangengarten, hoch oben auf dem Aventin, mit einem faszinierenden Blick über die Stadt, den Katzenfriedhof, wo zwar keine Katzen beerdigt sind, diese aber einen besonderen Friedhof in großen Mengen zu ihrer Wohnstatt gemacht haben. Auch die Kirche San Clemente ist nie überlaufen, obwohl sie wunderschön und geheimnisvoll ist und in der Domitilla-Katakombe konnten wir in aller Ruhe Abschlussgottesdienst feiern.
Auch am Marmorstadion hat man Platz, das Bambino konnten wir in Ruhe besuchen und beim heiligen Valentin (der mit den Blumen) um eine gute Beziehung bitten. Man muss sie halt suchen, manchmal auch kennen, aber es gibt sie, diese besonderen Orte – und dann macht Rom noch mehr Spaß.
Ciao Roma, wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
Die Reise der Firmlinge aus dem Dekanat Xanten
Zwölf Betreuer waren mit 60 Firmlingen im Alter von 15 bis 17 Jahren aus dem Dekanat Xanten eine Woche lang in Rom unterwegs. Martin Ahls, Pfarrer von St. Peter Rheinberg, hat für die Leser der RP eine tägliche Kolumne über die Erlebnisse in Rom geschrieben.
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