Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf: Wiederkehr der Kirmesfähre - ein Hoffnungsschimmer für das kommende Jahr
Die Rheinkirmes, eines der größten und beliebtesten Volksfeste Deutschlands, bereitet sich auf ihre Rückkehr in Düsseldorf vor. Nach zwei Jahren der Abstinenz kehrt die Kirmesfähre auf den Rhein zurück, um die Stadt wieder mit Leben zu füllen. Die Rheinkirmes 2024 verspricht, ein Highlight des kommenden Jahres zu werden, und wirft bereits jetzt einen Hoffnungsschimmer auf die Zukunft. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um die Besucher mit einer umfangreichen Auswahl an Attraktionen, kulinarischen Genüssen und unterhaltsamen Veranstaltungen zu begeistern. Wir freuen uns auf die Wiederkehr dieser beliebten Veranstaltung und berichten Ihnen bald über die neuesten Entwicklungen und Highlights der Rheinkirmes 2024.
Rheinkirmes: Wiederkehr der Kirmesfähre ein Hoffnungsschimmer für das kommende Jahr
Der Wunsch nach einer Rückkehr der Kirmesfähre ist weiter ungebrochen – auch im dritten Jahr in Folge, in dem sie nicht fährt. Beim großen Gästeschießen im Schützenzelt der St. Sebastianer in dieser Woche war das Fehlen des Fährdienstes das wohl am häufigsten diskutierte Thema.
Die Sehnsucht nach der Kirmesfähre ist groß, sagt Schützenchef Andreas-Paul Stieber: „Es überrascht mich überhaupt nicht, dass die Menschen die Fähre vermissen; sie war das beste denkbare Entrée zur Kirmes“.
Die Kirmesfähre verband über Jahre die Altstadt mit dem Kirmesgelände auf der linken Rheinseite. Sie galt als Alternative zu den Bahnen über die Oberkasseler Brücke und zudem für viele als erstes Event eines Kirmesbesuches.
Kirmesfähre: Hoffnung auf eine Wiederkehr nach Jahren des Fehlens Diskussion um die Zukunft
Ende Mai war bekanntgeworden, dass der Betreiber der Kirmesfähre das dritte Mal in Folge keinen Betrieb anbieten will. Über die genauen Gründe waren unterschiedliche Angaben gemacht worden.
Fährmann Hajo Schäfer sagte unserer Redaktion damals, der Betrieb scheitere – neben dem Personalmangel des Betriebs – „am Sicherheitskonzept der Feuerwehr beziehungsweise der Stadt“.
Aus dem Rathaus hieß es dagegen, es liege nicht an der Stadt, und man habe der Betreiberfamilie alle nur denkbare Unterstützung geboten.
Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) betont auch nach mehreren Tagen Rheinkirmes: „Ich habe es natürlich auch wahrgenommen, dass die Fähre sehr vermisst wird, und ich bin selbst schon darauf angesprochen worden, wie schade das ist“.
Er sei definitiv ein Befürworter des Fährbetriebs und sähe den Service sehr gerne zurückkehren.
Fährmann Hajo Schäfer hat auf dem Facebook-Account seines Fährunternehmens am Dienstag erklärt: „Die Kirmesfähre wird es wohl nicht mehr geben… dafür müsste ein kleines Wunder geschehen“.
Auf Nachfrage unserer Redaktion will Hajo Schäfer sich zu den Verhandlungen mit der Stadt und den Schützen nicht mehr weiter äußern – macht aber deutlich, dass er nach wie vor ein Freund der Kirmes ist.
Er würde sich auch nicht querstellen, wenn ein anderer Fährbetreiber künftig eine Kirmesfähre auf die Beine stellen wollte: „Da könnten wir schon mit unserem Know-how helfen. Nur eine Kirmesfähre aus eigener Kraft – das könnte schwierig werden“.
Nach seinem Eindruck habe aber auch die Rheinbahn den Kirmes-Transport gut im Griff.
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