Rheinkirmes Düsseldorf: Stadt hebt Bußgeld an der Leostraße auf

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Rheinkirmes Düsseldorf: Stadt hebt Bußgeld an der Leostraße auf

Die Rheinkirmes Düsseldorf, eines der größten und beliebtesten Volksfeste Deutschlands, ist auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Doch während die Besucher sich amüsieren und die Attraktionen genießen, gibt es auch eine andere Seite der Medaille. Die Stadt Düsseldorf hat in diesem Jahr entschieden, ein Bußgeld an der Leostraße zu erheben. Dies bedeutet, dass die Besucher, die in diesem Bereich parken, künftig mit einer Geldbuße rechnen müssen.

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Leostraße: Stadt storniert Park-Knöllchen nach Anwohnerprotest

Leostraße: Stadt storniert Park-Knöllchen nach Anwohnerprotest

Die Losbuden auf der größten Kirmes am Rhein sind längst abgebaut, aber die Anwohner an der Leostraße in Oberkassel haben noch mal den Hauptgewinn gezogen: Zahlreiche Park-Knöllchen wurden vom Ordnungsamt für nichtig erklärt.

Vorgeschichte: Am ersten Kirmeswochenende hatten Anwohner Strafzettel kassiert, die am nördlichen Ende der Leostraße – wie immer – mit zwei Reifen auf dem Bürgersteig parkten. Durch die Kirmes waren offenbar städtische Mitarbeiter im Einsatz, die sonst nicht im Viertel aufpassen. Denn dort wird das Bordstein-Parken seit Jahren toleriert.

Eine Anwohnerin schrieb direkt an Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU), forderte mehr Augenmaß und sprach von einer Gängelung der Anwohner. Die Leostraße liegt im Sperrbezirk, in den man zur Kirmes mit dem Auto nur mit einer Sondergenehmigung kommt. Von daher traf es keine fremden Parker.

Auch wenn die Anwohnerin zunächst noch keine Antwort vom Oberbürgermeister bekam, muss sie sich nun keine Sorgen mehr machen: Einige Verfahren wurden aufgrund unmittelbarer Kontaktaufnahme – zum Beispiel telefonisch – mit dem Ordnungsamt eingestellt. Verwarnungen mit gleichgelagertem Sachverhalt wurden durch die Bußgeldstelle in Eigeninitiative eingestellt, erklärt ein Stadtsprecher auf Anfrage.

Heißt: Alle betroffenen Bordsteinparker kommen so davon.

Dennoch hatte das Ordnungsamt während der Kirmes gut zu tun: Insgesamt wurden laut Stadt 3871 sogenannte Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Das sind noch mal mehr, als in der vorläufigen Bilanz genannt worden waren.

Die fast 4000 Knöllchen wurden nach Angaben der Stadt wegen fehlender oder abgelaufener Parktickets, Verstößen gegen Halteverbote, oder zum Beispiel Parken auf Gehwegen verteilt. 93 Autos wurden abgeschleppt (vergangenes Jahr waren es 109). Der weit überwiegende Teil der Bußgelder wurde im Linksrheinischen verteilt: Hier hagelte es 3006 Knöllchen. Den Rest gab es auf der anderen Rheinseite, wo mancher ebenfalls sein Parkglück zur Kirmes suchte – und am Ende einen Zettel am Scheibenwischer fand.

Andreas Bauer

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