Rheinkirmes in Düsseldorf 2024: Starker Regen unterbricht die Festivitäten
Die Rheinkirmes, eines der größten und beliebtesten Volksfeste Deutschlands, hat in diesem Jahr einen unerwarteten Stopp erfahren. Während der Festivitäten in Düsseldorf am Wochenende setzte plötzlich starker Regen ein, der die Feierlichkeiten unterbrach. Viele Besucher suchten schutzsuchend Unterschlupf, während andere ihre Feierlaune nicht verlieren ließen und trotz des Regens weiterfeierten. Die Veranstalter mussten jedoch teilweise Absagen verfügen, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Wir berichten über die Auswirkungen des Unwetters auf die Rheinkirmes 2024 und die Reaktionen der Besucher.
Starker Regen unterbricht die Feierlichkeiten auf der Rheinkirmes in Düsseldorf
Der Kirmestag hatte in Düsseldorf mit gutem Wetter begonnen. Die ersten Besucher wurden nach der Öffnung begleitet von Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Sie probierten Fahrgeschäfte aus, filmten sich auf der Wasserbahn und waren nicht unglücklich über die angenehme Erfrischung, die das in die Gondeln plätschernde Wasser brachte.
So kamen die Neuheiten bei den Kirmesbesuchern an, die sich über die verschiedenen Attraktionen freuten. Doch das Wetter änderte sich plötzlich dramatisch. Das Wasser kam von oben, und das komplette Kirmesgelände war mit einem Mal wie leer gefegt.
Die Unglücklichen, die sich in einem Karussell befanden, als der Regen einsetzte, kamen pitschnass heraus und suchten sich schnell ein Plätzchen zum Unterstellen. Manche versuchten es bei den umliegenden Fahrgeschäften, manche stellten sich einfach schnell an einen der Getränkestände und bestellten, als sei nichts gewesen.
Schausteller-Chef Oliver Wilmering bleibt optimistisch
Es regnete noch immer, als unsere Redaktion Schausteller-Chef Oliver Wilmering gegen halb fünf nachmittags erreichte. Wilmering gab sich trotz des bedrohlich dunklen Himmels und der durchnässten Besucher optimistisch: „Das Wetter können wir halt nicht ändern, damit muss man umgehen können.“
Ökonomisch beunruhige ihn der Regenschauer nicht. „Der ganze Tag liegt noch vor uns. Das Publikum kommt ja noch“, sagte er. Tatsächlich war das Kirmesgelände noch nicht voll, vor allem Familien mit kleinen Kindern waren unterwegs. „Das ist wie bei jeder Großveranstaltung, darauf muss man eingestellt sein.“
Nachdem die Kirmesgänger unter die Dächer der Fahrgeschäfte – und in die Zelte, wie Wilmering berichtet – geflüchtet waren, liefen schon kurze Zeit später einige wieder über den Platz, ausgestattet mit Regenschirmen. „Die waren anscheinlich auf das Wetter eingestellt“, so der Schausteller.
Bereits der gestrige Pink Monday endete mit einem ordentlichen Regen. „Aber da war der Tag ja bereits so gut wie vorbei.“
Zur Bilderstrecke: Dunkle Wolken über der Kirmes
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