Rheinkirmes in Düsseldorf bleibt unter der Vier-Millionen-Grenze

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Rheinkirmes in Düsseldorf bleibt unter der Vier-Millionen-Grenze

Die Rheinkirmes, eines der größten und beliebtesten Volksfeste Deutschlands, hat in diesem Jahr erstmals seit 2015 die Vier-Millionen-Grenze nicht überschritten. Nach Angaben der Veranstalter besuchten insgesamt 3,9 Millionen Menschen das Fest auf dem Oberkasseler Rheinwerft in Düsseldorf. Trotz des leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr bleibt die Rheinkirmes damit eines der erfolgreichsten Volksfeste in Deutschland. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis und betonten, dass die Sicherheit und Sauberkeit auf dem Festgelände weiterhin höchste Priorität hatten.

Rheinkirmes in Düsseldorf: Millionen Besucher, aber ohne den Höchststand

Die Rheinkirmes ist am Sonntag nach zehn Tagen auf die Zielgerade gegangen – und hat dieses Jahr weniger Menschen angezogen als zuletzt. Zwar handelt es sich bei den Besucherzahlen immer um Schätzwerte, aber die magische Vier-Millionen-Marke wurde in diesem Jahr wohl nicht erreicht.

Bei der Abschlusspressekonferenz am Sonntagmittag verkündete Schützenchef Andreas-Paul Stieber, dass bislang rund 3,6 Millionen Besucher zur Rheinkirmes gekommen seien. „Die vier Millionen Besucher zu knacken ist kein Muss, die Hauptsache ist, dass alle glücklich sind.“

Wetterprobleme und Verkehrsstaus

Wetterprobleme und Verkehrsstaus

Ein großes Problem stellte das Wetter dar: Am Samstagabend musste der Kirmesbetrieb wegen des Unwetters für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Das habe an diesem sonst immer sehr gut besuchten Abend dafür gesorgt, dass es für die Schausteller schlechter lief als sonst, sagt Sven Gerling von der Platzkommission. Ab 22 Uhr konnte der Betrieb wieder normal laufen.

Tausende wollten das Kirmesfeuerwerk sehen, das am Feuerwerksfreitag stattfand. Es begann gegen 22.30 Uhr, und fast eine halbe Stunde lang erleuchteten danach die kreativen Farbspiele und Lichteffekte den Himmel über dem Rhein.

Verkehr und Sicherheit

Verkehr und Sicherheit

85 Prozent der Besucher seien mit den Bahnen und Bussen zur Kirmes gekommen, sagt Sprecherin Heike Schuster. Denn Wir waren wieder das größte Fahrgespräch.

600 zusätzliche Mitarbeiter waren bei der Kirmes im Einsatz. Das betreffe hauptsächlich die Bereiche Fahrdienst und Sicherheit. Am Samstagabend waren außerdem noch zusätzliche Mitarbeiter für die Beförderung zur Arena zum Coldplay-Konzert im Einsatz.

Fazit und Ausblick

Fazit und Ausblick

Obwohl sich in zehn Tagen mehrere Millionen Besucher auf den Rheinwiesen tummelten, war die Kirmes noch friedlicher als im Vorjahr. Das bestätigen sowohl die Polizei als auch Feuerwehr.

Schützenchef Stieber appelliert an die Besucher: „Nehmen Sie den Müll von der Wiese einfach wieder mit. Dieser Grundsatz sollte wieder etwas mehr gepflegt werden.“

Die Planungen für die Rheinkirmes 2025 beginnen heute, sagt Gerling. Eine Neuheit für das kommende Jahr wurde bereits verraten: Die eigentlich schon für dieses Jahr geplanten Drohnenshows sollen zusätzlich zum Feuerwerk 2025 erstmals den Himmel erleuchten.

Andreas Bauer

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