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Rote Staaten - US-Wahl 2024: Hochburgen der Republikaner in den USA

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Die roten Bastionen - US-Wahl 2024: Hochburgen der Republikaner in den USA

Die US-Wahl 2024 rückt näher und die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Hochburgen der Republikaner in den Vereinigten Staaten. Die sogenannten roten Staaten haben in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei den Präsidentschaftswahlen gespielt. Doch was macht diese Staaten so konservativ? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass die Republikaner hier so erfolgreich sind? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Hochburgen der Republikaner und analysieren, wie sie ihre Macht ausüben.

US-Wahl: Republikaner konzentrieren sich auf ihre Hochburgen

Die Republikanische Partei ist eine der beiden großen Parteien in den USA, vertritt konservative Werte und steht traditionell für möglichst wenige staatliche Eingriffe ins Leben der Bürger. Ex-US-Präsident Donald Trump bewirbt sich für die Republikaner um eine zweite Amtszeit. Vor seinem Wahlsieg 2016 war der New Yorker vor allem als exzentrischer Immobilienmogul bekannt.

Die roten Bastionen: Wo die Republikaner ihre Stärke haben

Die roten Bastionen: Wo die Republikaner ihre Stärke haben

In den USA werden die Bundesstaaten üblicherweise nach ihren politischen Mehrheiten in „rote“ und „blaue“ Staaten unterschieden. In „roten Staaten“ hat in der Vergangenheit eine Mehrheit der Wähler für die Republikanische Partei gestimmt. In „blauen Staaten“ für die Demokraten.

Die Republikaner haben ihre Hochburgen vor allem im Süden der Vereinigten Staaten, wo viele konservative evangelische Christen leben. Besonders der Bundesstaat Texas, der auch der Sitz der Bush-Präsidentenfamilie ist, gilt als die Hochburg der Republikaner. Auf der Wahllandkarte bildet der zweitgrößte Staat mit 29 Millionen Einwohnern ihre „rote“ Bastion als Gegengewicht zu dem „blauen“ Kalifornien der Demokraten.

In kleineren Staaten konnte die Republikanische Partei bei den vergangenen Wahlen viele Stimmen sammeln. In West Virginia holte Trump bei der Präsidentenwahl 2016 68,6 Prozent der Stimmen, in Alabama 62,9 Prozent und in Oklahoma 65,3 Prozent. Auch die Staaten entlang der Rocky Mountains, die sogenannten „Mountain States“, sind verstärkt rot. Dazu gehören etwa: Montana (2016: 56 Prozent), Wyoming (70,1), Idaho (59,3 Prozent) und Utah (45,5 Prozent).

Rote Staaten und Swing States: Die entscheidenden Bundesstaaten für die US-Wahl

Rote Staaten und Swing States: Die entscheidenden Bundesstaaten für die US-Wahl

„Purple States“ - Swing States Bei den „lilafarbenen Staaten“ handelt es sich um besonders umkämpfte Bundesstaaten, die mal für einen Republikaner und mal für einen Demokraten stimmen. Sie werden häufig auch als „Swing States“ bezeichnet - die Farbezeichnung „purple“ beziehungsweise „lila“ steht dabei für die Mischung aus blau und rot.

Für die Wahlen am 5. November haben sich sieben entscheidende Swing States herauskristallisiert: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, Arizona, Georgia, Nevada und North Carolina. Diese Staaten waren bereits 2020 hart umkämpft und dürften auch diesmal wieder wahlentscheidend sein. Zusammen stellen sie 93 Wahlleute, mehr als ein Drittel der 270 Stimmen, die für einen Sieg nötig sind.

Warum sind die Swing States so wichtig?

In den meisten Staaten ist der Wahlausgang schon vorhersehbar, sodass die Kandidaten dort weniger Wahlkampf machen. Stattdessen konzentrieren sie ihre Zeit und Mittel auf die wenigen Swing States, wo der Ausgang der Wahl noch unklar ist und die meisten Wahlkampfveranstaltungen stattfinden.

In wie vielen Swing Counties werden die Wahlen im November entschieden?

Experten schätzen, dass nur etwa 15-20 Wahlbezirke in wichtigen Swing States entscheidend sein werden. Die Wahlkampagnen konzentrieren dort ihre Ressourcen auf intensive Wählermobilisierung durch Haustürwahlkampf, gezielte Ansprache von Wechselwählern und die Betonung lokaler Themen. Dazu gehören auch häufige Besuche der Kandidaten und Dauerwerbung in den regionalen Medien.

Welche Gemeinsamkeiten haben diese Swing Counties?

Sie liegen oft in Vorstädten oder am Rand von Großstädten. Sie haben eine gemischte Bevölkerung aus städtischen und ländlichen Gebieten. Die Wählerschaft ist ethnisch und sozioökonomisch divers. Es gibt einen hohen Anteil an unabhängigen und wechselwilligen Wählern. Wirtschaftliche Themen wie Arbeitsplätze und Lebenshaltungskosten spielen eine große Rolle.

Minderheiten Die Kandidaten aller Parteien werben um die Stimmen der Minderheiten. Dazu gehören unter anderem Latinos, die landesweit etwa 18 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Sie haben zum Beispiel in Staaten wie Texas, Arizona und Florida besonders großen Einfluss. Beide Parteien buhlen auch um die Stimmen der Afroamerikaner und Schwarzen, die zusammen rund 13 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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