RTL-Dschungelcamp der Legenden: Thorsten Legats Motivation offenbart

Index

RTL-Dschungelcamp der Legenden: Thorsten Legats Motivation offenbart

In diesem Jahr wird das RTL-Dschungelcamp der Legenden wieder groß aufgedreht. Die Teilnehmerliste liest sich wie ein Who-is-Who der deutschen Unterhaltungsszene. Doch was treibt die Kandidaten an, sich dieser Herausforderung zu stellen? Jetzt offenbart Thorsten Legat, einer der prominentesten Teilnehmer, seine Motivation für den Einzug in den australischen Dschungel. Der ehemalige Fußballprofi und heutige Fernsehmoderator erklärt, was ihn dazu bewogen hat, sich dem Abenteuer zu stellen und unter den schwierigen Bedingungen des Dschungelcamps zu überleben.

Thorsten Legat: Ich könnte es zweimal im Jahr machen

Der ehemalige Fußballprofi Thorsten Legat ist ein großer Fan des Dschungelcamps und würde gerne zweimal im Jahr teilnehmen. Ich könnte es zweimal im Jahr machen, sagt er voller Überzeugung. Ich habe dieses Format von der ersten Sendung an über all die Jahre verfolgt und alles geschaut.

Die Liebe zum Dschungelcamp

Die Liebe zum Dschungelcamp

2016 war Legat zum ersten Mal selbst Teil der großen Familie, wie er das gesamte Team rund um die Produktion bezeichnet. In der zehnten Staffel musste er im Dschungel von Australien nur Sophia Wollersheim und König Menderes Bagci den Vortritt lassen. Keine Minute, keine zehn Sekunden habe er überlegt, ob er das RTL-Angebot annehmen solle, für Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden das bequeme Bett im trauten Heim von Dreibäumen gegen eine Pritsche in den Wäldern Südafrikas zu tauschen.

Er habe nur seine Frau Alexandra angeschaut und gesagt: Ja, ich gehe rein. Die Motivation, sich ein weiteres Mal wenig Schlaf, wenig Essen und programmierten Streitereien sowie den berüchtigten Dschungelcamp-Prüfungen auszusetzen, ist für Thorsten Legat der Kampf gegen sich selbst: Ich habe viele Dinge in meinem Leben gemacht – aber das ist nach der Bundesliga das höchste Niveau auf Erden.

Der Kampf gegen sich selbst

Der Kampf gegen sich selbst

Als Fußballprofi habe er oft die Situation erlebt, aus unterschiedlichsten Gründen an und über seine Grenzen zu gehen. Und wenn du dann ein Tor schießt, weißt Du, wofür es sich gelohnt hat. Ähnlich sei es im Dschungel. 2016 hatte es Thorsten Legat zum ersten Mal ins Dschungelcamp gezogen und war Dritter geworden. Für die Sonderstaffel kehrte er zurück, um sich seinen Traum vom Thron zu erfüllen.

Sein Prinzip: Du kannst über Dich hinauswachsen, wenn Du vernünftig an die Sache rangehst. Wie vor jeder seiner Teilnahmen an einem der unzähligen Fernseh- und Streamingformate stand eine intensive Vorbereitung – mit Blick auf die Herausforderungen im Dschungel umso mehr: Ich habe gezielt darauf hingearbeitet, um auf den Tag genau fit zu sein, mental wie körperlich.

Das Dschungelcamp als Herausforderung

Das Dschungelcamp als Herausforderung

Das Dschungelcamp wird von Thorsten Legat gelebt, er zelebriert die Prüfungen als seine eigene Challenge – vor allem, wenn er seinen Mitbewohnern danach vor laufenden Kameras im Detail von seiner Jagd nach den Sternen erzählt. Ich meditiere seit vielen Jahren, bin nebenbei Kampfsportler.

Kurz bevor eine Prüfung starte, gehe er in sich und versuche, sich zu voll konzentrieren. Dann bist du in einem Tunnel und setzt alles daran, das Bestmögliche herauszuholen. Manchmal klappt’s, sagt er und lacht. Wer vor dem Fernseher meint, dass sind beim Dschungelcamp alles leichte Aufgaben, den muss ich enttäuschen: Die Prüfungen sind sehr, sehr schwer.

Man müsse sich überwinden, den inneren Schweinehund bezwingen. Das Ausscheiden hat ihn sehr bewegt. Du bist ein Sportler und hast eine Niederlage erlitten. Diese gilt es zu akzeptieren. Dann aber gehst du raus, und alles fällt dir auf den Kopf.

Das Ende im Dschungel

Das Ende im Dschungel

Er wäre nur zu gerne im Camp geblieben und hätte weiter um die Krone gekämpft, was auch seine Reaktionen gezeigt haben: Thorsten Legat weinte bitterlich um seinen geplatzten Traum. Es kam der Adrenalinstoß, dann folgten die Emotionen und der Gedanke: Du bist 55, das war’s.

Den vielen Streitereien im Camp – in die er ab und zu auch verwickelt war – wiederum trauert Thorsten Legat nicht nach: Ich kam mir vor wie im Kindergarten. Im ersten Interview unmittelbar nach seinem Rauswurf betonte er, wie sehr er sich auf ganz viel Ruhe und Harmonie freue – und am allermeisten auf seine Frau Alexandra: Sie ist mein Leben, meine Liebe. Sie fehlt mir.

Thorsten Legat sagt von sich, in den vergangenen Jahren als eines der bekanntesten Gesichter des Reality-TV bewusster und reflektierter im Tun und Auftreten geworden zu sein. Du musst abliefern, polarisieren und unterhalten, aber immer Du selbst bleiben.

Ähnliches würde er sich von seinem Sohn Nico wünschen, der inzwischen ebenfalls regelmäßig bei Reality-TV-Formaten zu sehen ist: Er muss wissen, in welchen Shows er teilnimmt, wie er sich verhält und was er tut, lautet der Ratschlag des Vaters. Es tut manchmal weh, wenn ich sehe, wie er sich gibt. Sohn Nico müsse noch viel lernen.

TV Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden wird gezeigt im Streaming auf RTL+ oder täglich um 20.15 Uhr auf RTL.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up