Russland: Putin warnt vor Unterstützung ausländischer Terroristen

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Russland: Putin warnt vor Unterstützung ausländischer Terroristen

In einer ernsten Warnung an die internationale Gemeinschaft hat der russische Präsident Wladimir Putin vor der Unterstützung ausländischer Terroristen gewarnt. Laut Putin würden einige Länder gezielte Anstrengungen unternehmen, um terroristische Gruppen zu fördern und zu finanzieren. Der russische Staatschef machte deutlich, dass diese gefährliche Entwicklung nicht nur die Stabilität in Russland, sondern auch in anderen Regionen der Welt bedrohe. Putin rief die internationale Gemeinschaft auf, gemeinsam gegen den Terrorismus vorzugehen und die Finanzierung von Terrorgruppen zu unterbinden. Die russische Regierung werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Bürger und Interessen zu schützen.

Russlands Präsident Putin warnt vor Unterstützung ausländischer Terroristen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer einer Massengeiselnahme vor 20 Jahren schwere Vorwürfe gegen das Ausland erhoben. „Wir wissen sehr gut, dass aus dem Ausland nicht nur versucht wurde, das ungeheure Verbrechen zu rechtfertigen, sondern dass von dort den Terroristen auch jegliche Hilfe geleistet wurde: moralische, politische, informative und finanzielle“, sagte Putin in der Kleinstadt Beslan im russischen Nordkaukasus.

Er nannte zwar das Land nicht, aus dem die Geiselnehmer damals Hilfe bekommen haben sollen. Allerdings geht aus dem Kontext hervor, dass der Kremlchef vor allem die Ukraine im Sinn hatte.

Putin schürt die Feindseligkeit gegen Ausland

Putin schürt die Feindseligkeit gegen Ausland

Russlands Präsident Wladimir Putin gedenkt in der Schule Nr. 1 in Beslan, die 2004 von Terroristen überfallen wurde, der Opfer des Geiseldramas.

So sprach Putin von „Feinden Russlands“, gegen die das Land auch heute noch kämpfen müsse. Nun würden sie Verbrechen im Gebiet Kursk und im Donbass verüben. Doch genauso wie damals gegen die Terroristen werde Russland heute auch gegen die „Neonazis“ siegen, versicherte der 71-Jährige.

Die Schule in Beslan soll nach einer dreijährigen Renovierung nun als „kulturell-patriotisches Zentrum“ neu eröffnet werden. Putin besuchte sie vor der offiziellen Eröffnung.

Putins Aussagen zu der angeblichen Unterstützung der Terroristen aus dem Ausland dient vor dem Hintergrund des derzeitigen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wohl auch dazu, die eigene Bevölkerung hinter sich zu scharen.

Die Massengeiselnahme von Beslan

Am 1. September 2004, dem ersten Schultag des Jahres in Russland, nahmen in der Stadt Beslan mehr als 30 Islamisten in einer Schule über 1100 Menschen tagelang in Geiselhaft – Kinder, deren Eltern und Lehrer. Die Terroristen forderten unter anderem die Freilassung tschetschenischer Gefangener. Bei der Erstürmung der Schule kamen 334 Geiseln ums Leben, darunter 186 Kinder. Viele ehemalige Geiseln sind Invaliden. Die Verantwortung für die Tat übernahm der tschetschenische Terrorist Schamil Bassajew, der 2006 getötet wurde.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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