Samuel Bellscheidt vom KSK Konkordia Neuss kämpft in Tirana um WM-Gold

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Samuel Bellscheidt vom KSK Konkordia Neuss kämpft in Tirana um WM-Gold

Die Augen der Fecht-Fans sind auf Tirana gerichtet, wo der deutsche Fechter Samuel Bellscheidt vom KSK Konkordia Neuss um den größten Titel seiner Karriere kämpft. Der Weltmeister-Titel ist das ultimative Ziel für jeden Fechter und Bellscheidt hat sich mit seiner hervorragenden Leistung in den letzten Wochen und Monaten für die WM qualifiziert. Die Erwartungen sind hoch, aber Bellscheidt ist bereit, sich gegen die stärksten Fechter der Welt zu messen und um das begehrte Gold zu kämpfen.

KSK-Kämpfer Samuel Bellscheidt strebt nach WM-Gold in Tirana

KSK-Kämpfer Samuel Bellscheidt strebt nach WM-Gold in Tirana

Nach dem im Kampf gegen Witten nur knapp entgangenen Genickbruch ist Fatih Cinar wieder obenauf. Inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, sammelt der Sportliche Leiter des KSK Konkordia Neuss die sensationellen Ergebnisse seiner Ringer bei der U23-WM in Albanien ein: Samuel Bellscheidt ist in Tirana im Moment gar nicht zu stoppen.

Der 23-Jährige ringt am Mittwoch um WM-Gold in der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm. Der Griechisch-römisch-Spezialist besiegte in der Qualifikation den Belgier Ibrahim Tabaev mit 11:3, danach im Achtelfinale den Aserbaidschaner Khasay Hasanli mit 5:0. Im Viertelfinale war der Neusser mit 6:3 gegen Ismail Barakhoev (AIN) erfolgreich.

Ein Krimi war der Kampf um den Einzug ins Finale gegen den Georgier Temuri Orjonikidze: Keiner der beiden Kontrahenten vermochte eine technische Wertung zu erzielen. Trotzdem ging Bellscheidt nach dem 1:1 aufgrund der letzten Wertung als Sieger von der Matte und steht damit erstmals in einem WM-Finale. Dort trifft er in Alexandrin Gutu aus Moldawien auf einen alten Bekannten.

Auch Deni Nakaev fightete sich mit drei Siegen ins Halbfinale: In der Qualifikation fertigte der ehemalige U20-Weltmeister den Italiener Leon Rivalta mit 17:8 ab. Darauf folgte der Achtelfinalsieg gegen den Usbeken Samandar Bobonazarov (4:1), im Viertelfinale schickte er den Armenier Samvel Grigoryan mit 6:1 von der Matte. Erst im Halbfinale war der Iraner Mohammad Naghousi eine Spur zu clever für ihn. Im Duell um Bronze bezwang er Emad Ashraf Mohamed Abouelatta aus Ägypten.

Platz drei ging in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm auch an den in Neuss unter Trainer Oleg Dubov ausgebildeten, international aber für Polen ringenden Arslanbek Salimov. Am Samstag steigt der in der Bundesliga ebenfalls für den KSK kämpfende Rumäne Krisztian Biro im freien Stil ins Turnier ein. „Ich hoffe, er ringt am Sonntag um Gold“, sagt Cinar.

Andreas Bauer

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