- Sankt Martin 2024 in NRW: Erinnerungen an das Laternenumlaufen und das Griechechn
- Sankt Martin in NRW: Erinnerungen an das Laternenumlaufen und das Griechechn
- Die Mantelteilung am Feuer
- St. Martins-Mütterclique
- Falsche Beute
- Martin Brock-Konzen, Neersen (Willich)
- Guido Radtke, Düsseldorf
- Cornelia Brandt, Moers-Kapellen
- Tobias Dupke, Hilden
- Lena Riekhoff, Essen-Kettwig
Sankt Martin 2024 in NRW: Erinnerungen an das Laternenumlaufen und das Griechechn
Am 11. November 2024 feiert Deutschland den Sankt-Martins-Tag, einen beliebten Feiertag, der vor allem bei Kindern sehr populär ist. In Nordrhein-Westfalen (NRW) werden die Menschen wieder gemeinsam Laternen herstellen und bei einer festlichen Prozession durch die Straßen tragen. Ein weiterer Höhepunkt des Tages ist das Griechechn, bei dem die Kinder Süßigkeiten und Leckereien sammeln. In diesem Jahr werden die NRW-Bürgerinnen und -Bürger wieder viele Erinnerungen an diese traditionelle Feierlichkeit schaffen. Lesen Sie hier, wie Sie mit Ihrem Familien und Freunden den Sankt-Martins-Tag in NRW feiern können.
Sankt Martin in NRW: Erinnerungen an das Laternenumlaufen und das Griechechn
Jedes Jahr im November reitet der heilige Martin durch die Städte und Gemeinden in NRW, gefolgt von Kindern mit leuchtenden Laternen. Ist das erste Highlight meist die Mantelteilung am Feuer, geht es danach zum traditionellen „Gripschen“ - man zieht von Haus zu Haus, singt seine Lieder an der Tür und bekommt im Gegenzug Süßes.
Die Mantelteilung am Feuer
Das Teilen steht zu Sankt Martin natürlich im Vordergrund - und auch wir möchten etwas mit Ihnen teilen: unsere schönsten, lustigsten und denkwürdigsten Martins-Kindheitserinnerungen.
St. Martins-Mütterclique
Ein ganzer Sack voll Süßigkeiten für ein bisschen Rabimmel-Rabammel-Rabumm – für uns Kinder in den Achtzigern war Sankt Martin jedes Jahr ein Höhepunkt. Aber auch unsere Mütter kamen auf ihre Kosten. Wenn wir im Rudel mit unseren Laternen von Tür zu Tür zogen, hatte schließlich jeder seine Mama als Begleitpersonal dabei.
Falsche Beute
St. Martin ist MEIN Fest. Früher waren wir immer auch hinterher singen und haben an vielen Türen Süß gesammelt. Dies wurde hinterher dann auch immer fröhlich getauscht.
Martin Brock-Konzen, Neersen (Willich)
Laterne mit Käse: Meine erste selbst gebastelte Laterne entstand im Kinderhort – mit Draht, Transparentpapier und Käseecken-Packungen.
Guido Radtke, Düsseldorf
St. Martin auf Plattdeutsch: Wir hatten in den 70er Jahren in der Grundschule auch ein Martins-Lied auf Plattdeutsch gelernt (Sänta Märte Vögelkes).
Cornelia Brandt, Moers-Kapellen
Frische Mutzen beim Gripschen: In unserer Nachbarschaft (Hildener Westen) gab es in meiner Kindheit eine Adresse, die jedes Jahr ganz oben auf der Gripsch-Liste stand.
Tobias Dupke, Hilden
Weckmann als Familien-Tradition: Mein Onkel spielte früher in Essen-Kettwig den St. Martin und führte den Umzug reitend an, wie zuvor schon mein Großvater als erster Nachkriegs-Martin.
Lena Riekhoff, Essen-Kettwig
„Haben Sie noch etwas Geld?“: In der Grundschule häuften meine Freunde und ich mit unseren großmeisterlich intonierten Martinsliedern nicht nur Süßigkeiten an.
Dieser Artikel ist erstmals im Herbst 2023 erschienen. Da er aber weiterhin aktuell ist, bieten wir ihn erneut zum Lesen an.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Die schönsten Lieder zu Sankt Martin
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