Sarah Connor fordert: 'Besuchen Sie keine Wal- oder Delfinshows'
Die deutsche Sängerin Sarah Connor ruft die Öffentlichkeit auf, sich gegen die Teilnahme an Wal- oder Delfinshows zu wenden. In einem emotionalen Appell auf ihren sozialen Medien-Kanälen fordert die Künstlerin, dass die Menschen sich bewusst machen sollten, dass die Tiere in diesen Shows unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden. Connor appelliert an das Gewissen der Menschen, sich gegen die Unterstützung solcher Veranstaltungen zu wenden und stattdessen für den Schutz und die Rettung dieser intelligenten und sozialen Tiere einzutreten. Die Sängerin betont, dass die Teilnahme an diesen Shows nicht nur den Tieren schadet, sondern auch unserem eigenen Selbstwertgefühl.
Sarah Connor fordert: Ziehen Sie sich aus Wal- und Delfin-Aquarien zurück
Die deutsche Musikerin Sarah Connor setzt sich für die Rechte von Orcas ein und hat dafür viel Zuspruch erhalten. Die 44-Jährige hatte gemeinsam mit der Organisation Peta vom Reisekonzern Tui gefordert, Marineparks mit gefangenen Orcas aus ihren Urlaubsangeboten zu streichen.
Ein Sprecher des Reisekonzerns wollte sich auf Nachfrage nicht äußern. „Es ist nicht zeitgemäß“, sagte Connor der dpa. „Wir wissen mittlerweile viel mehr über diese Tiere als noch vor 10 oder 20 Jahren“. Orcas sind hochintelligente Tiere, die in komplexen Familienstrukturen leben. Immer angeführt von einer Matriarchin, einer erfahrenen Mutter oder Großmutter, geben sie ihr Wissen weiter, und die Söhne bleiben oft ein Leben lang bei ihren Müttern.
Connor, die aus Delmenhorst stammt und in Berlin lebt, habe die Wale bereits oft in freier Natur erlebt. „Dort schwimmen sie bis zu 200 Kilometer am Tag“. In Gefangenschaft vegetieren sie in einem Aquarium vor sich hin, zeigen pathologische Verhaltensweisen, trauern, werden depressiv oder aggressiv und stellen dann häufig eine Gefahr für die Trainer dar.
Der Appell der Sängerin lautet daher: „Besuchen Sie keine Wal- oder Delfinshows“. Egal, was die dämlichen Gegenargumente der Parks sind, es ist Tierquälerei. Connor fordert die Menschen auf, sich gegen die Gefangenschaft von Orcas und anderen Meerestieren zu wenden und stattdessen die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.
Mit ihrer Forderung will Connor auf die Probleme aufmerksam machen, die durch die Gefangenschaft von Meerestieren entstehen. Sie hofft, dass ihre Stimme dazu beiträgt, dass die Menschen ihre Einstellung gegenüber den Tieren ändern und sich für ihre Rechte einsetzen.
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