SC St. Tönis: So soll der Erfolg gegen TVD Velbert gelingen

SC St. Tönis: So soll der Erfolg gegen TVD Velbert gelingen

Der SC St. Tönis will nach dem bitteren 2:3-Auswärtssieg gegen den TVD Velbert im letzten Spiel wieder auf den Erfolgskurs kommen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Brück hat sich in der vergangenen Woche intensiv auf das anstehende Spiel vorbereitet und will nun die nötigen Korrekturen anbringen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass die Mannschaft viel Potenzial hat, aber auch noch viel Arbeit vor sich hat, um die Saison erfolgreich zu gestalten. Der TVD Velbert wird jedoch nicht leicht zu besiegen sein, denn die Mannschaft aus Velbert hat sich in den letzten Wochen stark verbessert und wird alles geben, um den SC St. Tönis zu besiegen.

SC St. Tönis: Wie der Erfolg gegen TVD Velbert gelingen soll

Nach dem blendenden Start mit vier Siegen in Folge holte der SC St. Tönis aus den letzten drei Begegnungen noch einen Punkt. Dabei bewies der Fußball-Oberligist jedoch, dass er mit Schwergewichten wie der SSVg. Velbert und dem VfB Hilden mithalten kann und befindet sich vor dem 8. Spieltag als Tabellenfünfter in bester Gesellschaft.

Zuhause ist das Team von Trainer Bekim Kastrati noch ungeschlagen und will diese Serie auch in den beiden aufeinanderfolgenden Heimspielen fortsetzen. Dabei treffen die Blau-Gelben morgen auf den Tabellendreizehnten TVD Velbert und am Sonntag steigt an der Gelderner Straße das Derby gegen den bis dato sieglosen und enttäuschenden TSV Meerbusch.

Oberliga Niederrhein: SC St. Tönis unterliegt in Hilden mit 2:3

Nach seiner Roten Karte in Hilden ist Kastrati gegen Velbert gesperrt. Ein Urteil lag Fußball-Abteilungsleiter Markus Hagedorn bis gestern nicht vor. Denkbar ist, dass der 45-Jährige gegen Meerbusch wieder coachen darf, sofern der Platzverweis noch in dieser Woche verhandelt wird. Denn die Begründung für die Rote Karte spricht nicht für eine längere Sperre.

Weil auch Co-Trainer Johannes Dahms verwarnt wurde, ist Hagedorn allerdings alarmiert, eine mögliche Vorverurteilung unter den Schieds- und Linienrichtern abzuwenden: „Emotionen gehören einfach dazu. Unsere Bank ist manchmal laut. Das bringt schon mal unnötig Hektik rein. Da müssen wir ein bisschen aufpassen.“

Die Niederlage und den Platzverweis hat Kastrati abgehakt. Sein Blick richtete sich schnell wieder nach vorne und trotz der mageren Ausbeute der letzten Wochen hört man aus seinen Worten eine gewisse Zufriedenheit: „Von den Punkten her war das etwas zu wenig. Aber die Mannschaft spielt guten Fußball und sie ist intakt. Das ist das Allerwichtigste. Und so lange wir so weiter spielen, werden auch die Punkte wieder kommen.“

Im Gegensatz zu den letzten beiden Begegnungen sieht Kastrati nur ein Problem auf seine Mannschaft zukommen: „Jeder erwartet diesmal einen Sieg von uns.“ Die kleine Sieglos-Serie will Kastrati natürlich beenden: „Ziel sind natürlich drei Punkte. Wir sind trotz der letzten Niederlage gut drauf. Aber Velbert wird einiges dagegen halten.“

Personell sieht es nach wie vor gut aus. Simon Sell stand zuletzt zweimal in Folge im Kasten und auch morgen wird es den üblichen Wechsel wohl nicht gegen, da Mitbewerber Jan Fauseweh beruflich verhindert war und erst heute wieder ins Training einsteigen wird.

In Abstimmung mit Germania Ratingen bleibt es beim Treffen in der Meisterschaft in Ratingen am Freitag, den 11. Oktober. Das gleichlautende Duell im Achtelfinale des Niederrhein-Pokals in St. Tönis wurde auf Mittwoch, den 16. Oktober, drei Tage nach hinten verlegt. Anstoß ist jeweils um 19.30 Uhr.