SC St. Tönis: Wie wird Kastrati gegen Velbert die Serie brechen?
Der SC St. Tönis steht vor einem wichtigen Spiel gegen den Velbert in der laufenden Saison. Die Frage auf aller Lippen lautet: Wie wird Kastrati die Serie brechen? Die Mannschaft aus St. Tönis hat in den letzten Spielen keinen Sieg erringen können und befindet sich in einer kleinen Krise. Der Trainer und die Spieler müssen alles geben, um endlich wieder zwei Punkte zu holen und die Serie zu brechen. Doch wie kann dies gelingen? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Umstände und Analysen, um die Chancen des SC St. Tönis auf einen Sieg gegen Velbert zu evaluieren.
SC St. Tönis: Wie wird Kastrati gegen Velbert die Serie brechen?
Wenn der SC St. Tönis in den vergangenen Jahren auf die SSVg. Velbert traf, waren die Rollen stets klar verteilt. Die Bergischen wurden dabei mit vier Siegen in den letzten vier Duellen ihrer Favoritenrolle immer gerecht. Morgen treffen beide Teams mit anderen Vorzeichen an der Gelderner Straße erneut aufeinander.
Denn erstmals rangieren die Blau-Gelben als Tabellenzweiter vor dem Regionalliga-Absteiger. Der ist neben Spitzenreiter Schonnebeck als einziges Team noch ungeschlagen, sodass durchaus von einem Spitzenspiel die Rede sein kann.
St Tönis will sich von Negativserie lösen - Kastrati gibt Hoffnung
Der SC St. Tönis kassierte am letzten Spieltag in Sonsbeck seine erste Niederlage. Die ärgerliche 0:1-Niederlage beendete die starke Serie und kostete obendrein die Tabellenführung. Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft von Bekim Kastrati die ersten Punktverluste verdaut hat.
Die Ursache hatte der SC-Trainer schnell ausgemacht: „Unser einziges Manko war, dass wir die Tore nicht gemacht und einmal nicht aufgepasst haben. Aber das ist abgehakt. Wir wissen, woran es gelegen hat, und haben unseren Fokus schnell wieder auf das nächste Spiel gelegt.“
Velbert dürfte seine Elf sicherlich stärker fordern als die letzten Gegner, denn auch wenn das Team von Trainer Ismael Jaroui schon dreimal die Punkte teilen musste, lohnt sich ein genauerer Blick auf die bisherigen Kontrahenten. Mit der SSVg. Schonnebeck (1:1), dem VfB Hilden (3:3), Germania Ratingen (2:1) und dem TSV Meerbusch (1:1) hatte es die Jaroui-Auswahl zuletzt nur mit Schwergewichten der Liga zu tun.
„Eine der besten Mannschaften der Liga“, urteilt Kastrati, „mit viel Qualität und Erfahrung.“
Der 45-Jährige verspricht zumindest eines: „Vielleicht können wir sie brechen. Aber wir wollen den Zuschauern auf jeden Fall wieder attraktiven, guten und ehrlichen Fußball anbieten. Unser Ziel ist es, die drei Punkte zu Hause zu behalten. Das ist ja klar.“
Mit etwas Glück wäre dann sogar denkbar, dass der SC die Tabellenführung zurückerobert. Das würde Kastrati sicher gerne mitnehmen, hält den Ball aber wohlwissend flach: „Uns ist natürlich bewusst, dass wir nicht ständig oben dabei sein können.“
Mit vier Gegentoren in fünf Spielen stellt der SC bisher die beste Defensive der Liga. Eine gute Defensivarbeit wird auch diesmal der Schlüssel für ein erfolgreiches Abschneiden sein. Dazu kommt, dass die Blau-Gelben nicht auf einen funktionierenden Goalgetter angewiesen sind. Die 13 erzielten Treffer verteilen sich gleich auf acht Schultern, was die Gastgeber in der Offensive für jeden Gegner unberechenbarer macht.
Ob es Änderungen zur Vorwoche gibt, ließ Kastrati offen. Probleme gebe es nicht: „Personell sieht es bis auf den einen oder anderen Ausfall nach wie vor gut aus.“
Nach seiner Gelb-Roten Karte im Heimspiel gegen Baumberg ist Maksym Lufarenko wieder spielberechtigt.
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