Schauspieler Alain Delon wird am Samstag in privater Grabstätte bestattet
Der französische Schauspieler Alain Delon wird am Samstag in einer privaten Grabstätte bestattet. Nach seinem Tod am 20. März 2023 wird der französische Filmstar in aller Stille beigesetzt. Die Trauerfeier wird intim und privat stattfinden, wie es die Familie Delon wünscht. Der legändäre Schauspieler, der in Filmen wie Rififi und Purple Noon brillierte, wird auf seinem letzten Weg von seinen engsten Angehörigen begleitet. Die genauen Details der Beerdigung werden aus Rücksicht auf die Familie nicht bekannt gegeben.
Alain Delon wird am Samstag in privater Grabstätte beigesetzt
Der am Wochenende gestorbene französische Filmstar Alain Delon wird Medienberichten zufolge am kommenden Samstag auf seinem Grundstück beigesetzt. Die Trauerfeier beginnt um 17.00 Uhr in Douchy-Montcorbon im Département Loiret südöstlich von Paris, wo der Schauspieler seine letzten Lebensjahre verbracht hatte und am Sonntag gestorben war.
Katholischer Priester Jean-Michel Di Falco wird nach eigenen Angaben die Trauerfeier leiten. Er sei von Delon darum gebeten worden, sagte Di Falco der Nachrichtenagentur AFP.
Alain Delon hatte in einem Interview im Jahr 2018 über seinen tiefen Glauben und seine „Leidenschaft für (die Jungfrau) Maria“ gesprochen. „Das ist die Frau, die ich auf der Welt am meisten liebe und mit der ich am häufigsten spreche“, sagte er damals.
Delon wird ohne staatliche Ehren beigesetzt
Alain Delon ist am Sonntag im Alter von 88 Jahren gestorben. Seinem Wunsch entsprechend soll er in einer Gruft auf seinem Privatgrundstück in Douchy bestattet werden. Eine entsprechende Sondergenehmigung wurde am Dienstagnachmittag von der Präfektin des Départements Loiret unterzeichnet, wie AFP aus informierten Kreisen erfuhr.
Delon hatte zudem darum gebeten, im kleinen Kreis beigesetzt zu werden, ohne staatliche Ehren, wie sie seinem 2021 gestorbenen Freund und Kollegen Jean-Paul Belmondo zuteil geworden waren.
Bischof Jean-Michel di Falco wird die Beerdigung leiten (Archivbild). Foto: AFP/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT
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