Schockierender Vorfall im Kreis Kleve: Täter befahlen Opfer zu Bank zu fahren

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Schockierender Vorfall im Kreis Kleve: Täter befahlen Opfer zu Bank zu fahren

Ein schockierender Vorfall hat sich in der vergangenen Nacht im Kreis Kleve ereignet. Laut Polizeibericht wurden Opfer von unbekannten Tätern gezwungen, zu einer Bank zu fahren, um unbekannte Transaktionen durchzuführen. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht vollständig bekannt, jedoch wird von den Ermittlern eine umfassende Aufklärung versprochen. Die Bevölkerung ist schockiert und äußert ihre Besorgnis über die erneute Zunahme von Straftaten in der Region. Wir werden weiterhin über den Stand der Ermittlungen berichten und Ihnen alle neuen Informationen bereitstellen.

Schockierender Vorfall in Kleve: Seniorin wird zu BankÜberweisung gedrängt

Die Betrugsmaschen werden immer verrückter. Unglaublich, kommentiert Polizeisprecher Stefan Sparberg den aktuellsten Fall aus dem Kreis Kleve.

Der Fall ereignete sich am Montag. Da klingelte bei einer 79-Jährigen in Emmerich das Handy. Es meldete sich ein angeblicher Polizist, der eine schlimme Nachricht für die Frau hatte. Ihr Neffe habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse jetzt in Gefängnis. Er würde nur wieder auf freien Fuß kommen, wenn die Frau 45.000 Euro Kaution in bar zahlt.

Die Seniorin wurde vom Anrufer völlig verunsichert und war von der Nachricht geschockt, auch weil sie tatsächlich einen Neffen hat. Der Mann am Telefon drängte sie, Bargeld zu besorgen. Da die Frau aber so viel Geld nicht im Haus hatte, sagte sie dem Anrufer, dass sie erst zu ihrer Bank nach Kleve fahren müsse.

Kein Problem, so der Täter am Telefon. Man würde ihr gleich ein Taxi schicken. Tatsächlich klingelte es wenig später an der Tür und das bestellte Taxi fuhr die Frau zu ihrer Bank nach Kleve.

Besonders perfide: Der Anrufer hielt die ganze Zeit die Frau am Telefon. Sie dürfe bloß nicht auflegen, sagte er. Auch dadurch werden die Leute massiv unter Druck gesetzt, zudem verhindern die Täter so, dass die Opfer ihre Angehörigen oder die Polizei anrufen, erläutert der Polizeisprecher.

Mit dem Handy am Ohr kam die Frau in die Bank und erklärte dort dem verblüfften Mitarbeiter, dass sie 45.000 Euro in bar abholen wollte. Der Angestellte wurde daraufhin misstrauisch und mahnte die Frau zur Vorsicht. Es könne sich um einen Betrugsversuch handeln, warnte er.

Das hörte der Täter am Telefon, der daraufhin das Gespräch sofort abbrach.

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Die Frau kam mit dem Schrecken davon. Nur die Kosten für das Taxi blieben an ihr hängen. Allerdings war die ganze Sache für sie eine große Aufregung. Mit solchen Anrufen werden vor allem ältere Menschen massiv unter Druck gesetzt, sagt Polizeisprecher Sparberg. Ihnen gelingt es so immer wieder, die Opfer so zu schocken, dass sie tatsächlich bezahlen wollen.

Woher der Anrufer die Handynummer der Seniorin hatte, ist nicht bekannt. Offen ist auch, wie die Geldübergabe geregelt werden sollte. Dazu kam es dank der Warnung des Bankmitarbeiters glücklicherweise nicht. Vermutlich hätte der Täter gesagt, dass ein Kollege vorbeikommen würde, um das Bargeld abzuholen. Auch das ist eine gängige Praxis bei solchen Vorfällen.

Die Sache ist für die Polizei noch einmal der Anlass, eindringlich davor zu warnen, auf die Forderungen solcher Anrufer einzugehen. Die echte Polizei würde niemals am Telefon verlangen, dass jemand Bargeld übergibt. Wer misstrauisch wird, sollte einen Angehörigen oder direkt die Polizei anrufen.

Wichtig: Die echte Polizei würde niemals am Telefon verlangen, dass jemand Bargeld übergibt. Wer misstrauisch wird, sollte einen Angehörigen oder direkt die Polizei anrufen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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