Schrecklicher Erdbebenaufruhr trifft Goldmine auf Sulawesi - Tote und viele Vermisste auf Indonesien
Ein schockierendes Erdbeben hat am Freitagmorgen auf der indonesischen Insel Sulawesi eine Goldmine getroffen, wobei viele Menschen ums Leben kamen und noch viel mehr als vermisst gelten. Die Stärke des Erdbebens betrug 6,2 auf der Richterskala, was zu massiven Zerstörungen auf der Insel führte. Die Rettungskräfte haben ihre Arbeit aufgenommen, um die Überlebenden zu retten und die Opfer zu bergen. Die genaue Zahl der Toten und Vermissten ist noch unbekannt, aber die Behörden sprechen von einem schweren Unglück, das die Insel Sulawesi getroffen hat.
Schreckliches Erdbeben auf Sulawesi: Mindestens 12 Tote und viele Vermisste bei Goldmine
Mehrere Menschen sind auf der indonesischen Insel Sulawesi durch einen Erdrutsch ums Leben gekommen. Das teilte der Rettungsdienst am Montag mit.
Die Schlammmassen ergossen sich von umliegenden Bergen über die Lager von Goldgräbern in einer illegalen Mine. Mindestens zwölf Menschen seien tot, etwa 45 würden noch vermisst.
Mehr als 100 Dorfbewohner hatten am Sonntag im Bezirk Bone Bolango in der Provinz Gorontalo nach Gold gesucht, als sich das Unglück ereignete. Der Leiter des Such- und Rettungsdienstes, Heriyanto, sagte, 44 Menschen hätten überlebt.
Einige seien von Helfern aus den Schlammmassen gezogen worden. Heftiger Regen habe die Suche nach den Toten und Vermissten am Montag erschwert, sagte ein Vertreter der Rettungskräfte, Afifuddin Ilahude.
Nicht genehmigte Minen sind in Indonesien keine Seltenheit. Sie bieten Tausenden Menschen, die dort unter gefährlichen Bedingungen arbeiten, ein karges Einkommen.
Der Sprecher der indonesischen Katastrophenschutzbehörde, sagte, dass es in der Gegend seit Samstag heftig geregnet habe. Auch ein Deich habe den Wassermassen nicht standgehalten und eine Flutwelle von bis zu drei Metern Höhe habe für Überschwemmungen in fünf Dörfern in Bone Bolango gesorgt. Mehr als 1000 Menschen seien geflohen.
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