Schüsse in München: Vorjahrsvorwurf wegen IS-Vorwurfs - 18-jähriger Schütze eröffnet das Feuer

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Schüsse in München: Vorjahrsvorwurf wegen IS-Vorwurfs - 18-jähriger Schütze eröffnet das Feuer

In der bayerischen Hauptstadt München ist am vergangenen Freitag ein Schusswechsel mit einem 18-jährigen Mann ausgebrochen. Der junge Mann, der sich als IS-Anhänger bezeichnet, eröffnete um 17:45 Uhr das Feuer in der Nähe des Olympia-Einkaufszentrums in München. Die Polizei reagierte schnell und nahm den Schützen fest. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der junge Mann allein handelte und keine weiteren Komplizen involviert waren. Die Hintergründe des Vorfalls werden derzeit noch untersucht.

Schüsse in München: Polizist getötet, Schütze war wegen IS-Nähe in Österreich angezeigt

Der von der Polizei getötete Schütze von München war laut einem Medienbericht voriges Jahr wegen mutmaßlicher Nähe zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in Österreich angezeigt worden.

APA-Bericht: Die österreichische Presseagentur APA berichtet, dass auf dem Mobiltelefon des jungen Österreichers mit bosnischen Wurzeln Daten und ein Computerspiel sichergestellt worden waren, die eine Nähe zu islamistisch-terroristischem Gedankengut bezeugten.

Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Salzburg: Er wurde laut APA danach bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Das Verfahren wegen Mitgliedschaft bei der radikalislamischen Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) sei aber eingestellt worden, hieß es.

Bestaätigung durch die Behörden: Die Salzburger Polizei, die Staatsanwaltschaft Salzburg und das Innenministerium in Wien bestätigten der Deutschen Presse-Agentur diese Angaben zunächst nicht.

Der Ablauf des Ereignisses

Der Ablauf des Ereignisses

Auf dem Telefon soll der junge Mann nach APA-Informationen IS-Propagandamaterial gespeichert haben. Auf die Handyinhalte waren die Behörden demnach aufmerksam geworden, nachdem der Jugendliche an seiner Schule gewalttätig gegen Mitschüler vorgegangen war.

Polizeieinsatz: Polizisten hatten gegen 9 Uhr in dem Areal in der Nähe des israelischen Generalkonsulats und des NS-Dokumentationszentrums den Mann mit einer sogenannten Repetierwaffe entdeckt.

Schießerei: Er schoss laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gezielt auf die Polizisten, die das Feuer erwiderten. Dabei sei er getroffen worden und noch am Einsatzort gestorben.

Bilderstrecke: Hier geht es zur Bilderstrecke: Großeinsatz der Polizei nahe des NS-Dokumentationszentrums

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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