Schwacher Konjunktur trübt den Arbeitsmarkt in Langenfeld und Monheim
Die aktuelle Konjunktur in Langenfeld und Monheim bereitet Anlass zur Sorge. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Region ist schwach, was sich negativ auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Die Zahl der Arbeitslosen steigt kontinuierlich an, während die Zahl der offenen Stellen zurückgeht. Dieser Trend wirkt sich insbesondere auf die jungen Menschen und Familien in der Region aus, die sich nun um ihre Zukunft sorgen müssen. In diesem Artikel werden wir näher auf die Gründe für diese Entwicklung eingehen und diskutieren, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Arbeitsmarkt in Langenfeld und Monheim wieder zu stärken.
Arbeitsmarkt in Langenfeld und Monheim: Schwache Konjunktur belastet Arbeitslosenzahlen
Im Kreis Mettmann ist die Arbeitslosigkeit im Juni gestiegen. Die schwache Konjunktur spiegelt sich im Arbeitsmarkt wider. Die Zahl der Entlassungen ist leicht angestiegen und gleichzeitig halten sich die Unternehmen mit Neueinstellungen zurück. Außerdem lässt das Ende der Ausbildungszeit die Jugendarbeitslosigkeit vorübergehend steigen.
Insgesamt waren 18.154 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind 266 Personen oder 1,5 Prozent mehr als im Mai, teilt die Arbeitsagentur mit.
Kreis Mettmann: Arbeitslosigkeit steigt leicht, Endspurt am Ausbildungsmarkt begonnen
In der Agentur für Arbeit Langenfeld sind aktuell 3.850 Menschen arbeitslos, das sind 55 mehr als im Mai und 468 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote steigt von 6,8 Prozent im Mai auf aktuell 6,9 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 6,1 Prozent.
Im Juni meldeten sich 573 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das sind 27 mehr als vor einem Jahr. Zeitgleich konnten 517 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind zehn mehr als im Vorjahresvergleich.
Die Arbeitgeber aus Langenfeld und Monheim meldeten im Juni 119 neue Arbeitsstellen, sieben weniger als vor einem Jahr. Damit sind in der Geschäftsstelle Langenfeld derzeit 674 freie Stellen gemeldet. Der Bestand verringert sich somit um 23 Stellen zum Vorjahr.
In der Stadt Langenfeld sind aktuell 1.883 Menschen arbeitslos, das sind 40 mehr als im Mai und 226 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote für die Stadt Langenfeld steigt von 5,6 Prozent im Mai auf aktuell 5,7 Prozent. Vor einem Jahr betrug diese fünf Prozent.
In Monheim sind aktuell 1.967 Menschen arbeitslos, das sind 15 mehr als im Mai und 242 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote für Monheim bleibt wie im Mai bei 8,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug diese 7,7 Prozent.
Am Ausbildungsmarkt hat jetzt der Endspurt begonnen. Vieles ist noch möglich – für Jugendliche und für Unternehmen. Alleine im Kreis Mettmann sind rund 900 Ausbildungsstellen frei. Jugendliche, die die Schule beenden und noch nicht wissen, wie es nach den Ferien weitergeht, sollten sich jetzt bei der Berufsberatung melden.
Die offene Sprechstunde der Berufsberatung ist am 3. Juli von 11 bis 14 Uhr in Langenfeld. Weitere Informationen und Termine, an denen Jugendliche und ihre Eltern ohne Anmeldung mit der Berufsberatung sprechen können gibt es unter: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/mettmann/ausbildungundstudium/ausbildungklarmache
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